Die Regionalkonferenz zur Krankenhausplanung in NRW, zu der das NRW-Gesundheitsministerium Krankenhausträger und Krankenhäuser aus verschiedenen Städten eingeladen hat, stieß auf Kritik von ver.di. Die Gewerkschaft setzte sich mit einer Mahnwache vor Ort für eine transparente und betroffenenorientierte Neugestaltung der Krankenhauslandschaft ein. ver.di kritisierte, dass bisherige Umbaumaßnahmen ohne angemessene Beteiligung der Beschäftigten durchgeführt wurden, was zu einer Schwächung bestehender Strukturen führte.
Die Forderung von ver.di nach umgehender Beteiligung und dem Erhalt von tariflichen Bindungen unterstreicht die Notwendigkeit, die Belange der Mitarbeiter bei der Krankenhausplanung zu berücksichtigen. Insbesondere die Unsicherheit bezüglich ihrer beruflichen Zukunft im Zuge von Umstrukturierungen und die damit verbundenen Fragen nach Arbeitsbedingungen, Kündigungsschutz und Altersvorsorge müssen ernst genommen werden.
Die Mahnwache diente auch als Appell an die Entscheidungsträger, die Verantwortung gegenüber den Beschäftigten und Patienten wahrzunehmen. Die Einbindung von Patientenvertretungen, betrieblichen Interessenvertretungen und Gewerkschaften wird als entscheidend für eine erfolgreiche und sozialverträgliche Neugestaltung der Krankenhauslandschaft angesehen. Die Teilnahme und aktive Einbindung der Betroffenen in den Reformprozess sind unerlässlich, um positive und nachhaltige Veränderungen zu erzielen.
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