Ruth Keller-Gätzi, Kantonsrätin der FDP, hat sich in einem Gastbeitrag gegen die Kostenbremse-Initiative ausgesprochen. Sie warnt davor, dass die Initiative zu einem unfairen Abbau von Leistungen im Gesundheitssystem führen würde. Besonders die Schwächsten der Gesellschaft wären davon betroffen, da Patienten auf ihre notwendigen Behandlungen warten müssten. Wer sich keine private Zusatzversicherung leisten kann, würde demnach benachteiligt werden. Keller-Gätzi plädiert daher für ein Nein zur Kostenbremse-Initiative, da Gesundheit das höchste Gut sei und das Gesundheitswesen kein Experiment darstelle. Die Gefahr einer ungleichen Zweiklassen-Medizin sei real.
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