Gesundheit

Hygienetipps: Das richtige Handtuch für Gesundheit und Sauberkeit

Die geheime Wirkung von separaten Handtüchern: Wie sie Ihre Gesundheit schützen und Ihre Haut pflegen.

Nach einem erfrischenden Duschgang oder dem Händewaschen greifen die meisten von uns instinktiv zum Handtuch. Doch die Verwendung eines Handtuchs für den gesamten Körper kann ein idealer Nährboden für Keime sein. Durch die Feuchtigkeit nach dem Gebrauch und das Aufhängen am Handtuchhaken entstehen beste Bedingungen für die Vermehrung von Bakterien und Erregern. Um dies zu vermeiden, empfiehlt ein Hygieneexperte die Verwendung separater Handtücher für bestimmte Körperbereiche.

Besonders wichtig ist es, extra Handtücher für das Gesicht und die Füße zu verwenden. Handtücher, die zur Reinigung dieser sensiblen Körperregionen dienen, sollten häufiger ausgetauscht werden als beispielsweise Handtücher für den restlichen Körper. Auch beim Abtrocknen der Füße ist Vorsicht geboten, da feuchte Umgebungen die Bildung von Pilzen begünstigen können. Durch die Nutzung eines separaten Handtuchs für die Füße und regelmäßiges Wechseln kann das Risiko von Fußpilz minimiert werden.

Insbesondere die Gesichtshaut ist empfindlich und anfällig für Infektionen. Daher ist es ratsam, ein spezielles Handtuch ausschließlich für das Gesicht zu verwenden. Die Ansammlung von Bakterien, Schmutz und abgestorbenen Hautzellen auf Handtüchern und die Berührung des Gesichts können zu Hautproblemen wie Akne führen. Deshalb ist ein regelmäßiger Wechsel des Gesichtshandtuchs wichtig, um die Übertragung von Keimen zu vermeiden.

Experten empfehlen, Handtücher entsprechend ihrer Verwendungshäufigkeit zu wechseln. Handtücher, die in der Nähe der Toilette hängen oder von mehreren Personen genutzt werden, sollten täglich gewechselt werden. Handtücher für das Gesicht sollten mindestens einmal pro Woche ausgetauscht werden. Auch beim Dusch- und Badehandtuch sollte darauf geachtet werden, dass es alle drei bis fünf Tage gewechselt wird. Zudem sollten Handtücher aus Baumwolle und Mischgewebe bei mindestens 60 Grad gewaschen werden, um Keime und Bakterien abzutöten.

Die Verwendung separater Handtücher für spezifische Körperbereiche sowie das regelmäßige Wechseln der Handtücher sind einfache Maßnahmen, die einen großen Einfluss auf die Gesundheit haben können. Durch diese Hygienemaßnahmen können Infektionen und Hautirritationen vermieden werden, was zu einer besseren Gesundheit und Hygiene beiträgt.

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Dr. Sarah Weber ist eine anerkannte Gesundheitsexpertin mit fundiertem Wissen in Bereichen wie Ernährung, präventive Medizin und Gesundheitspolitik. Sie hat Medizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin studiert und ist Fachärztin für Innere Medizin. Sarah schreibt regelmäßig für führende Gesundheitsmagazine und ist als Beraterin für mehrere Gesundheitsorganisationen tätig. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zu aktuellen Gesundheitsthemen verfasst. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hält Dr. Weber Vorträge und Workshops und ist häufig als Expertin in Gesundheitssendungen zu sehen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für gemeinnützige Organisationen, die sich auf Gesundheitsaufklärung spezialisieren.
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