Gesundheit

Hitze und Psyche: Wie uns hohe Temperaturen belasten

In Deutschland steigen die Temperaturen aufgrund des Klimawandels jedes Jahr, was zu mehr Hitzewellen mit über 30 Grad führt. Neben den bekannten körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Übelkeit kann Hitze auch negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben. Studien haben gezeigt, dass Hitzewellen zu einem Anstieg der Notaufnahmen-Besuche führen, insbesondere von Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder psychotischen Krankheiten.

Eine Studie aus den USA ergab, dass mit steigenden Temperaturen auch die Fälle von psychischen Erkrankungen zunehmen, was zu einer höheren Anzahl von Notaufnahmebesuchen führt. Hitze kann als äußerer Stressfaktor wirken, der bestehende psychische Krankheiten verstärkt, was zu einem erhöhten Aggressionspotential führen kann. Zudem können heiße Nächte zu Schlafstörungen führen, die wiederum die Psyche negativ beeinflussen können.

Die Angst vor extremen Hitzeperioden aufgrund des Klimawandels kann Zukunftsängste auslösen, die als Klimaangst bezeichnet werden. Diese Angst kann ebenfalls zu psychischen Problemen führen. Es wurde festgestellt, dass in Zeiten von Hitzewellen die Zahl der Suizide zunimmt. Daher ist es wichtig, insbesondere Menschen mit psychischen Krankheiten im Sommer verstärkt zu unterstützen und aufmerksam zu sein. Es gibt keine spezifischen Schutzmaßnahmen für psychisch gesunde Menschen oder solche mit psychischen Erkrankungen, aber grundlegende Regeln wie ausreichendes Trinken, das Tragen leichter Kleidung und das Aufsuchen von Schatten können helfen, die Auswirkungen der Hitze zu mindern. Besonders gefährdete Personen sollten eine ärztliche Beratung suchen, da sie oft nicht in der Lage sind, sich selbst vor den Auswirkungen der Hitze zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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