Gesundheit

Gluthitze in Asien: El Niño treibt Temperaturen auf Rekordwerte

Unerträgliche Hitze und Wasserknappheit: Die Hitzewelle in Asien von Thailand bis Vietnam

Eine Rekord-Hitzewelle hat Teile Südostasiens und Südasiens von Thailand bis Vietnam fest im Griff. Unter dem Einfluss des Klimaphänomens El Niño haben Länder wie Thailand, die Philippinen, Bangladesch und Vietnam mit extremen Temperaturen zu kämpfen. Bangkok ist besonders betroffen, mit gefühlten Werten von über 52 Grad, die die Gesundheit der Einwohner gefährden. Die unerträgliche Hitze treibt die Menschen in klimatisierte Innenräume, während die Behörden vor längeren Aufenthalten im Freien warnen. Die hohe Temperaturen haben bereits zu hitzebedingten Todesfällen geführt.

In Thailand, insbesondere auf der beliebten Urlaubsinsel Koh Samui, leiden Einwohner unter Wasserknappheit, da die Reservoirs auf einem Tiefststand sind. Privatunternehmen profitieren von der Situation, indem sie Wasser mit Tanklastern auf die Insel transportieren. Ähnliche Rekordwerte werden auch von Vietnam bis Bangladesch gemeldet. In Ho-Chi-Minh-Stadt erreichen die Tageswerte fast immer über 35 Grad, was die Landwirtschaft und den Stromverbrauch beeinträchtigt.

Experten führen die extreme Hitze auf das Klimaphänomen El Niño zurück, das den Temperaturen in der Region zusätzlich anheizt. Aktuelle Warnungen vor historischen Hitzeperioden in Teilen Asiens lassen nichts Gutes erahnen. Länder wie Bangladesch erleben die längsten Hitzewellen seit Jahrzehnten, was zu Hitzschlägen und Stromausfällen führt. Zur Abhilfe werden in Regionen wie den Philippinen mobile Duschen eingesetzt, um der Bevölkerung Abkühlung zu verschaffen.

Es ist wichtig zu beachten, dass El Niño kein direkter Zusammenhang mit dem menschengemachten Klimawandel hat, sondern ein natürliches, zyklisches Wetterphänomen ist. Dennoch können die Auswirkungen von El Niño die Folgen des Klimawandels verstärken, insbesondere in den betroffenen Regionen Südostasiens, Australiens, Afrikas und Mittelamerikas. Die anhaltende Hitzeperiode stellt Menschen, Tiere und die Umwelt vor große Herausforderungen.

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Dr. Sarah Weber ist eine anerkannte Gesundheitsexpertin mit fundiertem Wissen in Bereichen wie Ernährung, präventive Medizin und Gesundheitspolitik. Sie hat Medizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin studiert und ist Fachärztin für Innere Medizin. Sarah schreibt regelmäßig für führende Gesundheitsmagazine und ist als Beraterin für mehrere Gesundheitsorganisationen tätig. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zu aktuellen Gesundheitsthemen verfasst. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hält Dr. Weber Vorträge und Workshops und ist häufig als Expertin in Gesundheitssendungen zu sehen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für gemeinnützige Organisationen, die sich auf Gesundheitsaufklärung spezialisieren.
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