Gesundheit

Gekocht oder roh? Zwei Gemüsesorten überraschen mit gesünderen Alternativen

Gemüse und Obst stehen im Ruf, besonders gesund zu sein, vor allem in rohem Zustand. Die Zubereitung durch Kochen kann jedoch dazu führen, dass wichtige Nährstoffe verloren gehen. Interessanterweise zeigt sich bei Tomaten und Möhren ein umgekehrter Effekt.

Forscher der Cornell Universität haben festgestellt, dass Tomaten beim Kochen gesünder sind als im rohen Zustand. Durch das Erhitzen sinkt der Vitamin-C-Gehalt der Tomaten, während die Konzentration von Lycopin steigt. Lycopin-haltige Nahrungsergänzungsmittel werden oft als gesundheitsfördernd beworben, die wissenschaftliche Belege für diese Wirkung fehlen jedoch bislang.

Ähnlich verhält es sich mit Möhren, bei denen eine schwedische Studie zeigte, dass das Betacarotin durch das Kochen besser vom menschlichen Körper aufgenommen werden kann. Dieser Effekt kann noch verstärkt werden, indem man gekochten Möhren etwas Öl hinzufügt. Betacarotin wirkt als Antioxidans und kann dazu beitragen, Zellschädigungen durch freie Radikale zu verringern. Daher ist es wichtig, die Zubereitungsart von Gemüse genau zu beachten, um den bestmöglichen Nährstoffgehalt zu erhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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