Am 31. Mai wird der Weltnichtrauchertag begangen, und die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie warnt vor den Gefahren, die E-Zigaretten und Vaporizer, auch bekannt als Vapes, für das Herz-Kreislauf-System darstellen. Diese scheinbar harmlosen Geräte, oft in bunten und süßen Designs gehalten, erfreuen sich besonders bei jungen Menschen großer Beliebtheit. Trotzdem bergen sie ernste Risiken, da beim Dampfen schädliche Stoffe in Form von Liquids inhaliert werden.
Die Inhaltsstoffe der Liquids wie Nikotin, Aromastoffe, Formaldehyd und Acrolein können bei jedem Zug negative Auswirkungen haben. Nikotin erhöht die Herzfrequenz und den Blutdruck, was langfristig zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen wie Gefäßverengungen, Herzinfarkten und Schlaganfällen führen kann. Aromastoffe aktivieren das Belohnungssystem im Gehirn und können zusätzlich süchtig machen. Die Erhitzung in E-Zigaretten erzeugt zudem krebserregende und lungenschädigende Stoffe, die die Herzfunktion beeinträchtigen und den Blutgefäßen schaden.
Angesichts der Risiken fordern Fachleute eine strengere Regulierung und Kontrolle des Verkaufs von E-Zigaretten. Ein Verbot von Aromen in E-Zigaretten, von Einweg-E-Zigaretten und effektive Maßnahmen zum Jugendschutz werden als notwendig erachtet, um die Verbreitung und Nutzung dieser gesundheitsschädlichen Produkte einzuschränken. Es gilt, das Bewusstsein über die Gefahren von E-Zigaretten zu schärfen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die öffentliche Gesundheit zu schützen.
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