Früherkennung von Alzheimer: Signale, die Sie nicht ignorieren sollten

Frühzeitige Alzheimer-Erkennung: Zehn Warnsignale im Fokus

Die Diagnose von Demenzerkrankungen wie Alzheimer stellt Betroffene und ihre Familien oft vor große Herausforderungen. Doch wie können wir frühzeitig Anzeichen erkennen und handeln?

Dank der umfangreichen Forschungsarbeit der Alzheimer’s Association wurden zehn wichtige Warnsignale identifiziert, die auf eine beginnende Alzheimer-Demenz hinweisen können. Diese Anzeichen sollten als Hilfestellung dienen, um potenziell frühzeitig eine Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.

Erkennung von Alzheimer: Auf diese zehn Warnsignale achten

1. Lebensbeeinträchtigender Gedächtnisverlust
2. Herausforderungen mit alltäglichen Aufgaben
3. Schwierigkeiten im gewohnten Alltag
4. Verwirrung über Zeit und Ort
5. Probleme bei der Wahrnehmung
6. Sprachschwierigkeiten
7. Gegenstände an ungewöhnlichen Orten ablegen
8. Schlechteres Urteilsvermögen
9. Rückzug aus dem sozialen Umfeld
10. Veränderung des Charakters

Laut aktuellen Daten des Bundesministeriums für Gesundheit sind Frauen im höheren Lebensalter häufiger von Demenzerkrankungen betroffen als Männer. Dies liegt hauptsächlich an der höheren Lebenserwartung von Frauen, da Demenzerkrankungen typischerweise im fortgeschrittenen Alter auftreten. Die Zahlen zeigen, dass bei den 65- bis 69-Jährigen etwa 1 von 100 Menschen betroffen sind, während es bei den 80- bis 84-Jährigen ca. 10 von 100 sind.

Es ist wichtig zu betonen, dass die in diesem Artikel aufgeführten Informationen den Gang zu einem Arzt oder einer Ärztin nicht ersetzen können. Eine genaue Diagnose und die Einleitung einer passenden Therapie sollten immer von Fachleuten übernommen werden. Die Einnahme von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln sollte daher immer in Absprache mit medizinischem Fachpersonal erfolgen.