Der ehemalige Bundesliga-Torwart Georg Koch hat eine schwerwiegende Diagnose erhalten: Bauchspeicheldrüsenkrebs, eine Krankheit mit niedrigen Überlebensraten. Koch berichtete in einem Interview, dass die Symptome des Krebses kaum erkennbar waren. Die Diagnose erfolgte nach auffälligen Blutwerten im April des Vorjahres. Trotz einer Frist von sechs Monaten, die ihm der Arzt zunächst gab, hat Koch die Krankheit bereits überlebt. Die Chancen auf eine Heilung sind jedoch äußerst gering aufgrund der tückischen Natur dieser Krebsart.
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist besonders perfide, da die Symptome in einem frühen Stadium schwer von anderen Krankheiten zu unterscheiden sind. Dies führt dazu, dass die Diagnose oft erst im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf gestellt wird. Eine Heilung in späteren Stadien ist selten, und Behandlungen können lediglich die Beschwerden mildern. Früherkennungsmethoden existieren nicht, was bedeutet, dass es wichtig ist, bei unerklärlichen Beschwerden einen Arzt aufzusuchen.
Die Überlebensrate von Bauchspeicheldrüsenkrebs nach fünf Jahren beträgt lediglich elf Prozent, was diese Krankheit zu einer der tödlichsten Krebsarten macht. Koch hat sich für eine unkonventionelle Therapie entschieden und erhält Behandlungen mit Medikamenten aus den USA. In Deutschland erhalten jedes Jahr etwa 20.000 Menschen die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs, obwohl dies im Vergleich zu anderen Krebsarten selten ist. Es gibt jedoch vielversprechende Fortschritte, wie etwa Biontechs Erfolge bei der Entwicklung einer Impfung gegen diese aggressive Krebsart.
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