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Eine neue Untersuchung von der Harvard T.H. Chan School of Public Health sorgt für Aufsehen: Die Studie legt nahe, dass der Genuss von Zartbitterschokolade dazu beitragen kann, das Risiko für Typ-2-Diabetes signifikant zu senken. Die Forscher haben über einen Zeitraum von 30 Jahren Daten von mehr als 192.000 Teilnehmern gesammelt und festgestellt, dass diejenigen, die regelmäßig dunkle Schokolade mit mindestens 60 Prozent Kakao konsumierten, ein um 21 Prozent geringeres Risiko für diese Erkrankung aufwiesen. Dies zeigt die Wirkung der enthaltenen Polyphenole, die entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und entzündlichen Prozessen im Körper entgegenwirken können, wie Brisant berichtet.
Gesundheitsfördernde Vorteile im Detail
Die Vorteile der Schokolade sind jedoch nicht ohne Einschränkung: Trotz der positiven Effekte müssen Konsumenten vorsichtig sein, da übermäßiger Genuss von Schokolade, auch der dunklen, zu Gewichtszunahme führen kann. Die Studie zeigte, dass Teilnehmer, die fünf oder mehr Portionen dunkle Schokolade wöchentlich konsumierten, nicht nur ein geringeres Risiko für Diabetes hatten, sondern auch weniger an Gewicht zunahmen im Vergleich zu denen, die Milchschokolade bevorzugten. 19.000 der befragten Teilnehmer in der Studie wurden schließlich mit Diabetes diagnostiziert, was die Relevanz der untersuchten schokoladenspezifischen Unterschiede untermauert, wie auf fr.de dargelegt wird.
Die Schlüsselrolle der Polyphenole, die in Zartbitterschokolade reichlich vorhanden sind, unterstützt den Gedanken, dass der moderate Genuss dieser Schokoladensorte gesundheitliche Vorteile bieten kann. Die Ergebnisse der Studie ermutigen zu einem gezielten Genuss, wobei Wissenschaftler betonen, dass Schokolade nicht als Freifahrtschein für übermäßiges Naschen verstanden werden sollte. Um den gesundheitlichen Vorteilen nachzugehen, ist es ratsam, nicht nur die Art der Schokolade zu beachten, sondern auch auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung zu achten.
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