Gesundheit

Die Wirkung von Cannabis bei Depression und Angst: Erfahren Sie mehr!

Die Geheimnisse und Risiken von medizinischem Cannabis

Cannabis-Medikamente werden häufig zur Schmerzlinderung bei chronischen Erkrankungen wie Tumoren eingesetzt, können jedoch auch positive Effekte auf Angststörungen und Depressionen haben. Diese Medikamente sind in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Sprays, Kapseln, ölige Tropfen sowie getrocknete Blüten oder Pflanzenextrakte zur Inhalation. Trotz der potenziellen Vorteile sind Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel möglich, was die Eignung für manche Patienten einschränken kann. Vor Beginn der Therapie müssen Patienten ein Rezept vom Arzt erhalten und möglicherweise einen Antrag bei der Krankenkasse einreichen.

Neben den potenziellen Vorteilen von medizinischem Cannabis sind auch Nebenwirkungen zu beachten. Da Cannabis eine psychoaktive Substanz ist, können Effekte wie gesteigerter Appetit auftreten. Patienten, die Cannabis-Sprays verwenden, berichten häufig von einem unangenehmen Taubheitsgefühl im Mund und einem bitteren Geschmack. Es ist wichtig zu betonen, dass medizinisches Cannabis, obwohl es in verschiedenen Formen verabreicht wird, in erster Linie als Medizin betrachtet werden sollte.

Dank der Teil-Legalisierung von Cannabis ist es für Ärzte einfacher geworden, medizinisches Cannabis zu verschreiben. Wo zuvor ein Betäubungsmittelrezept erforderlich war, kann dies nun über das gängige E-Rezept erfolgen, was den Praxisablauf erleichtert. Dennoch bleibt die Verantwortung der Ärzte bestehen, sorgfältig abzuwägen, welche Patienten von einer Behandlung mit medizinischem Cannabis profitieren könnten.

Nicht jeder ist jedoch ein geeigneter Kandidat für eine Therapie mit Cannabis. Insbesondere Kinder, Jugendliche und Schwangere sollten generell keinen medizinischen Hanf einnehmen, da dies negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Nervensystems haben könnte. Darüber hinaus kann der Konsum von Cannabis bei Personen ohne ärztliche Aufsicht zu psychotischen Symptomen und einem erhöhten Risiko der Abhängigkeitsentwicklung führen. Es ist daher entscheidend, Cannabis-Therapien nur unter ärztlicher Anleitung und für für geeignete Patientengruppen in Betracht zu ziehen.

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Dr. Sarah Weber ist eine anerkannte Gesundheitsexpertin mit fundiertem Wissen in Bereichen wie Ernährung, präventive Medizin und Gesundheitspolitik. Sie hat Medizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin studiert und ist Fachärztin für Innere Medizin. Sarah schreibt regelmäßig für führende Gesundheitsmagazine und ist als Beraterin für mehrere Gesundheitsorganisationen tätig. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zu aktuellen Gesundheitsthemen verfasst. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hält Dr. Weber Vorträge und Workshops und ist häufig als Expertin in Gesundheitssendungen zu sehen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für gemeinnützige Organisationen, die sich auf Gesundheitsaufklärung spezialisieren.
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