Gesundheit

Die unsichtbare Gefahr: Mikroplastik und Nanoplastik in unserer Nahrungskette

Mikroplastik ist ein zunehmendes Problem, das immer mehr Bereiche unserer Umwelt betrifft. Mit einer Größe von 0,001 bis 5 Millimeter ist Mikroplastik teilweise noch mit bloßem Auge sichtbar. Es gelangt auf verschiedene Weisen in die Nahrungskette, hauptsächlich durch Verpackungsabfälle. Reifenabrieb ist die Hauptquelle für Mikroplastik in der Umwelt, gefolgt von Abfallentsorgung und Textilwäsche.

Studien haben gezeigt, dass Meerestiere wie Fische, Muscheln und Garnelen Mikroplastik mit Plankton verwechseln und es als Nahrung aufnehmen. Wenn Menschen dann diese Meerestiere konsumieren, gelangt das Plastik in ihren Körper und wird über das Abwasser ausgeschieden. Obwohl Kläranlagen das Abwasser von Mikroplastik reinigen, gelangt es dennoch in die Böden, wenn Klärschlamm als Dünger verwendet wird.

Nanoplastik, das kleiner als 0,001 Millimeter ist, ist für das menschliche Auge unsichtbar. Dieses extrem kleine Plastikpartikel ist ebenfalls in der Umwelt präsent und kann über verschiedene Wege in unseren Organismus gelangen. Die Auswirkungen von Nanoplastik auf die Gesundheit sind noch nicht vollständig erforscht, aber es gibt Bedenken über mögliche negative Folgen.

Es ist entscheidend, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Freisetzung von Mikroplastik und Nanoplastik in die Umwelt zu reduzieren und die Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier zu minimieren. Die Kreislaufwirtschaft und Maßnahmen zur Vermeidung von Plastikabfällen sind wichtige Schritte, um dieses drängende Problem anzugehen und die Gesundheit von Ökosystemen und Menschen zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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