Pistazien sind seit langem ein beliebter und gesunder Snack, der seinen Ursprung im Nahen Osten hat, hauptsächlich aus der Türkei oder dem Iran stammt und sogar schon in der Steinzeit konsumiert wurde. Die kleine, grüne Frucht mit Schale wird oft als königliches Mahl angesehen, was dazu führte, dass normale Bürger sie nicht mehr essen durften. Die Pistazien gelangen im Jahr 1929 in die USA und werden heute hauptsächlich aus diesem Land importiert.
Die Pistazie ist eine Steinfrucht und keine Nuss, die reich an verschiedenen gesunden Inhaltsstoffen ist, selbst in kleinen Mengen. Sie enthält ungesättigte Fettsäuren, die das LDL-Cholesterin senken und somit Herz und Blutgefäße schützen können. Zudem sind Pistazien eine gute Quelle für Kalium, Eiweiß, Vitamine wie E, B6, C, sowie Zink, Phosphor, Magnesium, Kohlenhydrate und Folsäure. Diese Nüsse enthalten auch Antioxidantien, die vor freien Radikalen schützen.
Studien zeigen, dass der Konsum von Pistazien positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, darunter Gewichtsmanagement, Blutzuckerkontrolle und Senkung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das enthaltene Vitamin E wirkt entzündungshemmend, während eine spezifische Form davon das Risiko von Krebs verringern kann. Es wird empfohlen, Pistazien in Maßen zu konsumieren, da sie Allergene enthalten, die für Personen mit Nussallergien problematisch sein können.
Die Nüsse sind auch eine nährstoffreiche Proteinquelle, die lange satt hält und sich gut als Zwischenmahlzeit eignet. Trotzdem ist Vorsicht geboten, um potenzielle Allergien zu vermeiden. Pistazien können aufgrund ihrer gesundheitlichen Vorteile eine sinnvolle Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung sein, wobei mäßiger Verzehr empfohlen wird, um von ihren gesundheitsfördernden Eigenschaften zu profitieren.