Gesundheit

Die Gefahren der Hitze für ältere Menschen: Experten warnen vor Dehydrierung und Herz-Kreislauf-Problemen

Bei Menschen mit Gefäßerkrankungen kann Hitze gefährlich sein aus mehreren Gründen. Zum einen reagiert der Körper auf hohe Temperaturen mit Schwitzen, wodurch Flüssigkeit verloren geht. Dieser Verlust muss durch ausreichendes Trinken ausgeglichen werden, was besonders bei älteren Menschen problematisch sein kann, da sie oft ein geringeres Durstempfinden haben und dadurch leicht dehydrieren können. Zudem sind die Anpassungsprozesse des Körpers an hohe Temperaturen bei Personen über 65 Jahren verlangsamt oder gestört. Dies kann zu einer übermäßigen Belastung des Herz-Kreislauf-Systems, Blutdruckabfall und Kreislaufproblemen führen.

Experten der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin warnen zudem davor, dass Hitze Entzündungsreaktionen im Körper verstärken, das Blut verdicken und die Blutgerinnung aktivieren kann. Dies wiederum kann zu einer destabilisierung von Ablagerungen an den Gefäßwänden führen, was das Risiko für Herzinfarkte, Thrombosen, Bypass-Verschlüsse und Schlaganfälle erhöht. Daher ist es besonders wichtig, gerade für Menschen mit Gefäßerkrankungen, in heißen Perioden ausreichend zu trinken, sich vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen und auf Warnzeichen für Hitzeerkrankungen zu achten. Es empfiehlt sich zudem, in den heißesten Stunden des Tages körperliche Anstrengungen zu vermeiden und kühle Orte aufzusuchen.

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