Gesundheit

Die 8 neuen Risikofaktoren für Krebs – Entdeckungen und Empfehlungen

Entdecke die neuesten Erkenntnisse zu den versteckten Risikofaktoren für Krebs!

Krebs ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Erkrankungen, bei denen körpereigene Zellen unkontrolliert wachsen und bösartige Tumore bilden. Diese Tumore schädigen gesundes Gewebe und beeinträchtigen die normalen Körperfunktionen. Die Zahl der Krebserkrankungen in Deutschland stieg im Jahr 2016 auf 492.000 und wird voraussichtlich bis 2020 auf 510.000 ansteigen. Bei vielen Krebsarten gibt es jedoch eine positive Entwicklungsrate aufgrund fortschreitender Forschung und neuer Therapiemethoden. Dennoch sterben jährlich etwa 220.000 Menschen in Deutschland an Krebs, wobei Männer etwas häufiger betroffen sind als Frauen.

Verschiedene Faktoren können das Risiko für die Entstehung von Krebs erhöhen. Dazu gehören Schäden am Erbgut durch den eigenen Lebensstil, wie Rauchen, ungesunde Ernährung, wenig Bewegung, Übergewicht und Alkoholkonsum. Obwohl nur etwa 5 Prozent der Krebserkrankungen auf erbliche Anlagen zurückzuführen sind, spielen diese ebenfalls eine Rolle, indem sie das Risiko für bestimmte Krebsarten beeinflussen können.

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Neue Forschungsergebnisse haben zur Identifizierung von acht neuen Risikofaktoren für Krebs geführt. Diese Faktoren, darunter das Bakterium Helicobacter pylori und Antimontrioxid in Flammschutzmitteln, wurden krebserregend eingestuft. Zu den potenziell krebserregenden Halogenessigsäuren gehören Bromchloressigsäure und Dichloressigsäure. Es wird empfohlen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Exposition gegenüber diesen Risikofaktoren zu verringern.

Es ist wichtig, zwischen Tumoren und Karzinomen zu unterscheiden. Tumoren können gutartig oder bösartig sein und entstehen aus unterschiedlichen Zellarten. Karzinome sind bösartige Tumore, die sich aus Drüsenzellen entwickeln und schnell wachsen sowie Metastasen bilden können. Die Behandlungsmethoden für Karzinome umfassen Operationen, Strahlen- und Chemotherapie, wobei ein gewisses Risiko für ein Wiederauftreten besteht. Die frühzeitige Erkennung von Karzinomen ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.

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Dr. Sarah Weber ist eine anerkannte Gesundheitsexpertin mit fundiertem Wissen in Bereichen wie Ernährung, präventive Medizin und Gesundheitspolitik. Sie hat Medizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin studiert und ist Fachärztin für Innere Medizin. Sarah schreibt regelmäßig für führende Gesundheitsmagazine und ist als Beraterin für mehrere Gesundheitsorganisationen tätig. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zu aktuellen Gesundheitsthemen verfasst. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hält Dr. Weber Vorträge und Workshops und ist häufig als Expertin in Gesundheitssendungen zu sehen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für gemeinnützige Organisationen, die sich auf Gesundheitsaufklärung spezialisieren.
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