Gesundheit

Den psychischen Belastungen am Arbeitsplatz entgegenwirken: Tipps für eine gesunde Work-Life-Balance

Die moderne Arbeitswelt unterliegt einem stetigen Wandel, der nicht immer positive Auswirkungen auf die Beschäftigten hat. Viele Menschen leiden unter dem Druck und dem anhaltenden Stress, der mit dem Job verbunden ist. Eine ständige Erreichbarkeit, die Isolation im Homeoffice und der steigende Druck aufgrund des Fachkräftemangels tragen dazu bei, dass das Risiko für negativen Stress und seelische Erkrankungen zunimmt.

Statistiken von Krankenkassen aus dem Jahr 2023 zeigen, dass depressive Episoden einer der häufigsten Gründe für Krankschreibungen von Beschäftigten sind. Vor diesem Hintergrund weist das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) im Vorfeld des Tags der Arbeit am 1. Mai auf diese Problematik hin.

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Um dem entgegenzuwirken, bietet das DZPG zahlreiche wirksame Maßnahmen an, um die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz zu schützen. Ein Großteil der Verantwortung zur Schaffung einer gesunden Arbeitsumgebung liegt bei den Arbeitgebern, die in dieser Hinsicht noch Verbesserungsbedarf haben. Dennoch können auch die Beschäftigten selbst durch kleine Veränderungen bewusst mit ihrem berufsbedingten Stress umgehen.

Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt wird, bietet auf ihrer Website konkrete Tipps, wie Arbeitnehmer negative Stressfaktoren reduzieren können. Dazu gehören das Setzen von Grenzen, das zielgerichtete Machen von Pausen und die offene Kommunikation über Stressbelastungen im Job. Es wird empfohlen, sich bei Bedarf professionelle Hilfe von Ärztinnen, Therapeuten oder Psychologinnen zu suchen, um seelische Krisen zu bewältigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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