Gesundheit

Ceylon-Zimt oder Cassia-Zimt: Welcher ist gesünder für Ihre Gesundheit?

Die geheime Welt des Zimts: Welche Sorte ist gesünder und warum?

Zimt ist ein Gewürz mit einer Reihe von gesundheitlichen Vorteilen, aber nicht alle Zimtsorten sind gleich. Es wird zwischen Ceylon-Zimt, der süß und duftend ist und hauptsächlich aus Sri Lanka stammt, und Cassia-Zimt, der einen kräftigeren Geruch hat und aus verschiedenen Ländern wie China und Indonesien stammt, unterschieden. Ceylon-Zimt wird aus der Rinde zarter Wurzelschösslinge hergestellt, während Cassia-Zimt von älteren Bäumen abgeschnitten wird. Ein wichtiger Unterschied zwischen den beiden ist der Gehalt an Cumarin, einem Inhaltsstoff, der in hohen Mengen gesundheitsschädlich sein kann. Cassia-Zimt enthält oft mehr Cumarin als Ceylon-Zimt.

Trotz der gesundheitlichen Vorteile von Zimt können auch Nebenwirkungen auftreten, insbesondere bei empfindlichen Personen. Allergische Reaktionen auf Zimtderivate wie Zimtaldehyd können zu Hautausschlägen führen. Eine übermäßige Aufnahme von Zimt kann Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel und Herzrasen verursachen, da der Inhaltsstoff Cumarin in hohen Konzentrationen Leberentzündungen hervorrufen kann. Daher ist es wichtig, die Menge an verzehrtem Zimt im Auge zu behalten und gegebenenfalls auf Ceylon-Zimt umzusteigen, der nur geringe Mengen an Cumarin enthält.

Es wird empfohlen, die Aufnahme von Zimt im Auge zu behalten, da bereits geringe Mengen von Cassia-Zimt die empfohlenen Tagesdosen überschreiten können. Laut Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) kann ein Erwachsener mit einem Gewicht von 60 Kilogramm die sichere Grenze überschreiten, wenn er täglich zwei Gramm Cassia-Zimt konsumiert. Für Kinder mit einem Gewicht von 15 Kilogramm liegt die Grenze bei 0,5 Gramm Cassia-Zimt. Es ist daher ratsam, die Zimtzufuhr zu überwachen und gegebenenfalls auf Ceylon-Zimt umzusteigen, um potenzielle Gesundheitsrisiken zu minimieren.

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Dr. Sarah Weber ist eine anerkannte Gesundheitsexpertin mit fundiertem Wissen in Bereichen wie Ernährung, präventive Medizin und Gesundheitspolitik. Sie hat Medizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin studiert und ist Fachärztin für Innere Medizin. Sarah schreibt regelmäßig für führende Gesundheitsmagazine und ist als Beraterin für mehrere Gesundheitsorganisationen tätig. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zu aktuellen Gesundheitsthemen verfasst. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hält Dr. Weber Vorträge und Workshops und ist häufig als Expertin in Gesundheitssendungen zu sehen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für gemeinnützige Organisationen, die sich auf Gesundheitsaufklärung spezialisieren.
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