![Cannabisverbot auf Volksfesten gefordert](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/04/hat-1661552_960_720-jpg-webp.webp)
Ein Cannabisverbot auf Volks- und Schützenfesten wird von Medizinern in Nordrhein-Westfalen gefordert. Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KV) drängt darauf, dass das Land dem Vorbild Bayerns folgt, wo das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten vollständig verboten ist. Der KV-Chef Frank Bergmann unterstützt ein solches Verbot auch in NRW und betont, dass Cannabiskonsum häufig negative Auswirkungen auf die Psyche und Persönlichkeitsentwicklung junger Erwachsener hat.
Es wird berichtet, dass die Landesregierung von NRW derzeit prüft, welche Regeln in dem bevölkerungsreichsten Bundesland umgesetzt werden sollen. Ein Sprecher des Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann (CDU) äußerte sich dazu. Ebenso befürworten Schausteller klare Regeln und sprachen sich für ein Verbot von Cannabis auf Volksfesten aus. Oscar Bruch, ein Schausteller, betonte, dass niemand in einem Festzelt sein möchte, in dem Joints geraucht werden und Unbeteiligte dadurch beeinträchtigt werden. Er erklärte jedoch auch, dass es für die Ordnungskräfte schwierig sein wird, ein solches Verbot durchzusetzen, aber ein wichtiges Signal aussenden würde.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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