Gesundheit

Bundeszentrale für Ernährung klärt Aprilscherz über Spargel und Erdbeeren auf

Die hinterlistige Wahrheit: Die Enthüllung eines Aprilscherzes nach vier Jahren.

Die Bundeszentrale für Ernährung (BzfE) hat nach vier Jahren endlich einen Aprilscherz aufgelöst, der auf ihrer Website kursierte. Der Artikel mit dem Titel „Spargelpipi mit Erdbeergeruch“ aus dem Jahr 2020 behauptete, dass der Konsum von Erdbeeren und Spargel eine besondere Wirkung habe, was sich jedoch als frei erfunden herausstellte. Trotz der humorvollen Absicht des Scherzes führte die Meldung zu Verwirrung, da einige Medien die angeblichen Studienergebnisse ernst nahmen.

Die Presseabteilung der BzfE berichtete in dem Aprilscherz von einer vermeintlichen Entdeckung während einer Spargel-Studie, bei der der Urin nach Erdbeeren roch. Diese fingierte Studie löste jedoch keinen positiven Effekt aus. Nachdem die Meldung von verschiedenen Nachrichtenportalen aufgegriffen wurde, entschied sich die Behörde, den Scherz offiziell aufzuklären und stellte fest, dass „Spargelpipi mit Erdbeergeruch“ nicht existiert.

Der Verantwortliche für den Scherz veröffentlichte eine neue Meldung namens „Spargelpipi OHNE Erdbeergeruch“, um die Situation zu klären und entschuldigte sich für die entstandene Verwirrung. Trotzdem konnte der Irrtum nicht vermieden werden, da auch in diesem Jahr einige Redaktionen die erfundene Nachricht erneut aufgriffen. Die BzfE-Behörde entschuldigte sich persönlich für die falschen Informationen und betonte ihre Bestrebungen als seriöse Quelle für Informationen über gesunde Ernährung und Lebensmittelsicherheit zu fungieren.

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