Gesundheit

Brandenburger Schülerin gewinnt Bronze beim Plakatwettbewerb „bunt statt blau“

Nach Landessieg: Schülerin aus Rathenow belegt dritten Platz beim Bundeswettbewerb „bunt statt blau“

Im Rahmen des bundesweiten Plakatwettbewerbs „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ hat die Schülerin Maria Swiridow aus Rathenow den dritten Platz erreicht. Die feierliche Preisverleihung fand am 11. Juli in Berlin statt.

Über 6.000 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr an der Präventionskampagne der DAK-Gesundheit zum Thema Alkoholmissbrauch teilgenommen. Ziel des Wettbewerbs ist es, durch kreative Plakate auf die Risiken und Gefahren des übermäßigen Alkoholkonsums hinzuweisen.

Plakat mit Aussagekraft

Das prämierte Plakat von Maria Swiridow zeigt eine junge bunte Frau, umgeben von blauen Gestalten mit Alkoholflaschen anstelle von Köpfen. Die Botschaft des Plakats ist klar: Der Alkoholkonsum unter Jugendlichen ist in Regionen wie Rathenow normalisiert und kann zu schlechten Entscheidungen führen. Maria Swiridow, die selbst miterlebt hat, wie ihre Freunde betrunken unüberlegte Handlungen begangen haben, möchte solche Situationen vermeiden.

Bundessieger und besondere Auszeichnungen

Den Bundessieg beim Wettbewerb erhielt Gita Maali aus Leer. Den zweiten Platz belegte Paulina Abresch aus Eschhofen. Der Sonderpreis in der Kategorie „Junge Talente“ ging an Alea Kubani aus Regensburg. Rheinland-Pfalz gewann den Sonderpreis „Instagram“ mit dem überzeugenden Beitrag von Felix Emmerich.

Alkoholprävention in Brandenburg

Auch in Brandenburg ist Alkoholmissbrauch unter Jugendlichen ein Thema. Im Jahr 2022 mussten wieder viele Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Laut aktuellen Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg blieb die Zahl der Betroffenen im Alter von 10 bis 19 Jahren mit 384 auf Vorjahresniveau.

Positive Wirkung von „bunt statt blau“

Diverse Studien haben gezeigt, dass die Plakate von Gleichaltrigen eine nachhaltigere Wirkung auf Schülerinnen und Schüler haben als herkömmliche Warnhinweise. Jugendliche, die an „bunt statt blau“ teilgenommen haben, zeigen eine geringere Affinität zum Rauschtrinken. Dies unterstreicht die Bedeutung von langfristig angelegter Alkoholprävention in Schulen.

Fazit

Der dritte Platz von Maria Swiridow beim Bundeswettbewerb „bunt statt blau“ verdeutlicht die Relevanz der Alkoholprävention unter Jugendlichen. Die kreativen Plakate geben den Jugendlichen eine Stimme und tragen zur Sensibilisierung für die Gefahren des exzessiven Alkoholkonsums bei.

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