Vorhofflimmern ist eine Herzrhythmusstörung, die das Risiko eines Schlaganfalls erhöht. Ein spezielles Punktesystem ermöglicht es, das individuelle Schlaganfallrisiko zu berechnen und festzustellen, ob eine medikamentöse Behandlung erforderlich ist. Die Stiftung Gesundheitswissen stellt einen Schlaganfall-Risiko-Rechner zur Verfügung und informiert anlässlich des Tags des Schlaganfalls am 10. Mai 2024 über Präventionsmöglichkeiten.
Laut der Deutschen Schlaganfall-Hilfe erleiden jährlich etwa 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Vorhofflimmern führt dazu, dass das Blut in den Vorhöfen des Herzens langsamer fließt, was die Bildung von Blutgerinnseln begünstigt. Diese Gerinnsel können sich lösen und zu einem Schlaganfall führen, indem sie Blutgefäße im Gehirn blockieren. Daher ist es entscheidend, dass Personen mit Vorhofflimmern ihr individuelles Risiko frühzeitig erkennen, um geeignete Maßnahmen zur Vorbeugung zu ergreifen.