Laut Experten der Barmer-Krankenkasse ist es entscheidend, Bauchfett gezielt zu bekämpfen, da besonders das Viszeralfett zahlreiche gesundheitliche Risiken birgt. Viszeralfett kann in der Bauchhöhle und um Organe wie Magen, Darm und Leber gelagert werden, was zu gefährlichen Entzündungen und Krankheiten führen kann. Um erfolgreich Bauchfett zu reduzieren, geben die Experten drei hilfreiche Tipps.
Ernährung spielt eine wesentliche Rolle bei der Bekämpfung von Bauchfett. Eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse, reduziertem Zucker und Salz sowie antioxidativen Lebensmitteln wie Nüssen, hochwertigen Ölen und bestimmtem Gemüse ist empfehlenswert. Es wird betont, dass dauerhafte Ernährungsumstellungen effektiver sind als kurzfristige Diäten. Dabei sollten hochwertige Eiweiße, ungesättigte Fette, Vollkornprodukte und kohlenhydratarme Gemüsesorten bevorzugt werden.
Des Weiteren wird Bewegung als wichtiger Faktor im Kampf gegen viszerales Bauchfett hervorgehoben. Die Experten empfehlen eine Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining, um das Bauchfett effektiv zu reduzieren. Schon kleine Veränderungen im Alltag wie Treppensteigen statt Aufzug oder Fahrradfahren statt Autofahren können einen positiven Einfluss haben. Studien zeigen, dass sowohl Ausdauer- als auch Kraftsport effektiv in der Verminderung von Bauchfett sind.
Zudem ist es entscheidend, Stress zu reduzieren, da hohe Cortisolwerte den Fettstoffwechsel negativ beeinflussen können. Strategien wie bewusstes Atmen, regelmäßige Meditation und ausreichender Schlaf können dazu beitragen, den Stresspegel zu senken und den Fettstoffwechsel positiv zu beeinflussen. Ein hoher Anteil an Viszeralfett erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall sowie Stoffwechselstörungen und Krankheiten wie erhöhter Blutzucker, erhöhte Blutfettwerte und Insulinresistenz. Es ist daher ratsam, gezielt gegen Bauchfett vorzugehen, um die Gesundheit langfristig zu schützen.
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