Ariana Grande hat in einem aktuellen Podcast-Gespräch ein schockierendes Geständnis über ihren Erinnerungsverlust gemacht. In der Episode von „SmartLess“, die am 3. Februar 2025 veröffentlicht wurde, berichtete die 31-jährige Popstar, dass ihr „ein paar Jahre“ in ihrer Erinnerung fehlen. Diese Offenheit kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sie sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere befindet und zeigt die Schattenseiten des Ruhms.

In der Podcast-Folge, moderiert von Will Arnett, Jason Bateman und Sean Hayes, sprach Grande unter anderem über ihre Schwierigkeiten, sich an einen gemeinsamen Auftritt mit Arnett in der Talkshow „Chatty Man“ zu erinnern. Sie betonte, dass ihre Vergesslichkeit nicht mit anderen Personen zu tun hat, was darauf hinweist, dass es sich um persönliche Herausforderungen handelt, die sie bewältigen muss.

Selbstreflexion und neue Grenzen

Grande, die seit vier Jahren clean ist, hat gelernt, besser „nein“ zu sagen und ihre Grenzen zu respektieren. Sie beschreibt ihr neues Team als „wirklich beschützend und erstaunlich“. Diese neue Dynamik hat es ihr ermöglicht, ein Gleichgewicht in ihrem Leben zu finden, insbesondere während der intensiven Proben für ihre Rolle in der bevorstehenden Produktion von „Wicked“.

In der Episode wird auch auf andere Themen eingegangen, wie Mondmasken und das Singen auf dem Laufband. Grande zeigt sich in dieser lockeren Atmosphäre humorvoll und offen, was viele ihrer Fans anspricht. Die Episode ist eine Woche früher auf der SiriusXM-App erhältlich, was den Support ihrer Fans und die Interaktion mit ihnen unterstreicht.

Druck und psychische Gesundheit im Popgeschäft

Große Einblicke in die Herausforderungen, vor denen junge Popstars stehen, gibt es auch in der breiteren Diskussion über den Druck der Öffentlichkeit. Laut Berichten auf BR.de äußern viele Musiker, darunter Bill Kaulitz von Tokio Hotel, dass der Druck von fanatischen Fans und dem Management belastend sein kann. Dies kann zu psychischen Herausforderungen führen, die oft übersehen werden. Die Tragödie des verstorbenen avicii und die Diskussionen um Liam Payne sind weitere Beispiele dafür, wie extrem der Druck auf Künstler sein kann.

Professionelle Psychologen wie Prof. Pogarell warnen, dass der ständige öffentliche Druck über Jahre hinweg ernsthafte psychische Probleme verursachen kann. Johanna Herzer-Santana von der Agentur Wasted-Talent betont die Notwendigkeit eines sensibleren Umgangs mit Stars, um deren mentale Gesundheit zu schützen. Arianna Grandes offenes Geständnis könnte eine wichtige Diskussion über die Belastungen anstoßen, die mit dem Ruhm einhergehen, und dazu beitragen, das Bewusstsein für die mentale Gesundheit von Künstlern zu schärfen.

Insgesamt zeigt sich, dass Ariana Grande nicht nur eine talentierte Künstlerin ist, sondern auch die Herausforderungen des Lebens im Rampenlicht bewusst reflektiert. Ihre ehrlichen Äußerungen könnten dazu beitragen, das Verständnis für die komplexen Herausforderungen im Leben eines Popstars zu vertiefen.

Gala berichtet, dass sie nun auf einem Weg der Selbstfindung und des Gleichgewichts ist. Auf SiriusXM finden sich weitere Einblicke in ihre Gedanken zu vielen aktuellen Themen. Der Blick auf die Diskussion über die mentale Gesundheit im Popgeschäft ist zudem durch BR.de erweitert worden.