Der renommierte Adapterra Award für das beste Projekt zur Klimawandelanpassung im tschechisch-österreichischen Grenzgebiet steht wieder an. In diesem Jahr wurden insgesamt 34 beeindruckende Klima-Projekte eingereicht. Von diesen haben sechs Projekte aus Oberösterreich die Qualifikation für den begehrten Award geschafft. Die engagierte Jury wird bis zum 31. Juli entscheiden, welche Projekte der Öffentlichkeit zur Wahl stehen.
Unter den in die engere Wahl gekommenen Projekten aus Oberösterreich sind einige herausragende Initiativen zu finden. Beispielsweise hat die Stadt Linz mit dem Projekt „aLASKA Passage Tabakfabrik“ einen begrünten Aufenthaltsort geschaffen, der nicht nur als Verbindungsachse dient, sondern auch nachhaltige Stadtnatur ermöglicht. Auch das Projekt „Baumpflanzoffensive Rathausviertel“ in Linz setzt sich für mehr Grün in der Stadt ein, um den städtischen Raum angenehmer und klimafreundlicher zu gestalten.
In Altenberg wurde das Projekt „Klimafitte Begrünung und Bepflanzung Haus der Gesundheit und Europlatz“ ins Rennen geschickt. Hier wurde gezielt eine klimafreundliche Bepflanzung umgesetzt, die nicht nur gut für die Umwelt ist, sondern auch das Mikroklima positiv beeinflusst. Ebenso konnten die Gemeinden Nußbach und Wartberg an der Krems mit dem Projekt „Hochwasserrückhaltebecken Krems-Au“ überzeugen, das nicht nur die Siedlungen vor Überflutungen schützt, sondern auch ökologische Aspekte berücksichtigt.
Weitere spannende Projekte aus Oberösterreich, die nominiert wurden, sind die extensive Dachbegrünung unter einer PV-Anlage in Neuhofen an der Krems sowie das grenzüberschreitende Projekt „Das Naturerbe der Moorlandschaften“ in Liebenau und Telc. Diese vielfältigen und innovativen Projekte zeigen das Engagement und die Kreativität der Region Oberösterreich im Bereich der Klimawandelanpassung. Der Adapterra Award wird maßgeblich vom Land OÖ gefördert und dient als Inspiration und Ansporn für weitere gemeindebasierte Klimaprojekte.
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