Gesundheit

Abt auf dem Turbo: Ein Benediktinermönch, Zen-Übungen und Rennradfahren

Die heilige Bewegung: Abt Sonnenbergs Ritt durch die Landschaften

Ein ungewöhnliches Bild bietet sich den Bewohnern von Plankstetten, wenn Abt Beda Maria Sonnenberg an ihnen vorbeifährt – nicht in einem klassischen Auto, sondern auf seinem treuen Rennrad. Als Oberhaupt der Benediktinerabtei Plankstetten praktiziert Abt Beda nicht nur das Stundengebet und Zen-Übungen, sondern investiert auch viel Zeit in sein ungewöhnliches Hobby auf zwei Rädern.

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Die Anfänge seiner Leidenschaft für das Rennrad reichen bis zu seiner Priesterweihe zurück, als seine Eltern ihm anstelle eines traditionellen Gewands oder Kelchs ein Fahrrad schenkten. Mit der Zeit erwarb er ein gebrauchtes Rennrad, das einen hohen ideellen Wert für ihn hat – nicht nur wegen seiner technischen Besonderheiten, sondern auch aufgrund seiner persönlichen Geschichte.

Das Rennradfahren ist für Abt Beda nicht nur eine sportliche Betätigung, sondern auch eine Möglichkeit, einen klaren Kopf zu bewahren und eine Auszeit von den täglichen Anforderungen des Klosterlebens zu nehmen. Die körperliche Betätigung hat sowohl positive Auswirkungen auf seine physische als auch psychische Gesundheit, was Abt Beda als essentiell für sein Wohlbefinden betrachtet. Für ihn ist das Rennradfahren mehr als nur eine sportliche Aktivität – es ist ein Weg, um in Bewegung zu bleiben und sich persönlich und spirituell weiterzuentwickeln.

In einer Gemeinschaft, die von Stabilität und Ruhe geprägt ist, scheint Abt Beda mit seinem aktiven Lebensstil eine Ausnahme zu sein. Doch für ihn sind Zen-Übungen und Rennradfahren Teil eines größeren spirituellen Weges, der ihn mit seinen Mitbrüdern verbindet. Durch seine Aktivitäten ermutigt er zu einer offenen Haltung gegenüber Veränderungen und zur Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Trotz seiner unkonventionellen Hobbys findet Abt Beda Unterstützung und Verständnis in seiner Gemeinschaft. Obwohl das Rennradfahren für einige seiner Mitbrüder nicht von Interesse ist, respektieren sie seine Leidenschaft und die positiven Effekte, die sie auf sein Leben haben. Abt Beda betrachtet sein Rennrad nicht nur als Sportgerät, sondern auch als spirituelles Werkzeug, das ihn auf seinem persönlichen Weg begleitet.

Durch seine regelmäßigen Fahrten und Teilnahmen an Radmarathons zeigt Abt Beda, dass das Rennradfahren nicht nur eine sportliche Leidenschaft, sondern auch eine Quelle der Freude und Erfüllung für ihn ist. Seine Demut und Dankbarkeit für die Möglichkeiten, die ihm das Rennradfahren bietet, spiegeln sich in seiner achtsamen und vorsichtigen Herangehensweise an diesen Sport wider.

Das Rennrad wird somit zu einem Symbol für Abt Bedas spirituelle Reise und seinen persönlichen Weg zur inneren Balance und Zufriedenheit. Durch sein ungewöhnliches Hobby inspiriert er nicht nur seine Mitbrüder, sondern auch die Gemeinschaft von Plankstetten, zu einem Leben in Bewegung, Offenheit und spiritueller Entfaltung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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