Gesundheit

3 Gründe, warum Rote Beete ein unterschätztes Superfood ist

"Entfaltung der versteckten Kräfte: Die erstaunlichen Gesundheitsvorteile von Rote Beete"

Rote Beete, auch bekannt als Rote Rübe, zählt möglicherweise zu den am meisten unterschätzten Superfoods. Häufig wird ihr erdiger Geschmack kritisiert, aber richtig zubereitet kann sie sowohl gesund als auch lecker sein. Die Knolle ist schon seit rund 6000 Jahren bekannt und enthält eine Vielzahl von Nährstoffen. Besonders hervorzuheben ist ihr hoher Gehalt an Folsäure, die wichtig für die Bildung roter Blutkörperchen ist. Darüber hinaus enthält Rote Beete auch Kalzium, Kalium, Magnesium, Jod, Natrium und Vitamin C.

Experten betonen die positiven Auswirkungen von Roter Beete auf die Gesundheit. Neben der Blutdrucksenkung regt sie die Verdauung und Lebertätigkeit an, wirkt entschlackend und stärkt das Immunsystem. Der Farbstoff Betanin, der für die rote Färbung verantwortlich ist, wirkt als Antioxidans und kann Schutz vor Krebs bieten. Die Zubereitungsmöglichkeiten der Rübe sind vielfältig, sie kann roh, gekocht, gedämpft oder im Ofen gebacken werden.

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Bei der Zubereitung von Rote Beete ist Vorsicht geboten, da sie stark abfärbt. Handschuhe und eine sorgfältige Reinigung sind ratsam. Die Rote Beete sollte stets mit Schale gekocht werden, um den Verlust von Farbstoffen zu vermeiden. Die Saison für frische Rote Beete beginnt im Herbst und erstreckt sich bis ins Frühjahr. Die Knolle sollte kühl gelagert werden und nicht in der Nähe von ethylenproduzierendem Obst oder Gemüse aufbewahrt werden, um den Alterungsprozess zu verlangsamen.

Obwohl Rote Beete auch vorgekocht erhältlich ist, wird empfohlen, frische Knollen zu verwenden, wenn diese wieder Saison haben. Die Vielseitigkeit und gesundheitlichen Vorteile von Roter Beete machen sie zu einem wertvollen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.

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Dr. Sarah Weber ist eine anerkannte Gesundheitsexpertin mit fundiertem Wissen in Bereichen wie Ernährung, präventive Medizin und Gesundheitspolitik. Sie hat Medizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin studiert und ist Fachärztin für Innere Medizin. Sarah schreibt regelmäßig für führende Gesundheitsmagazine und ist als Beraterin für mehrere Gesundheitsorganisationen tätig. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zu aktuellen Gesundheitsthemen verfasst. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hält Dr. Weber Vorträge und Workshops und ist häufig als Expertin in Gesundheitssendungen zu sehen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für gemeinnützige Organisationen, die sich auf Gesundheitsaufklärung spezialisieren.
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