Im beruflichen Umfeld ist es oft schwierig, klare Grenzen zu setzen und für die eigenen Bedürfnisse einzustehen. Doch mit nur drei simplen Sätzen können Sie schnell und sachlich Ihre Grenzen kommunizieren. Selbstwert und psychische Gesundheit profitieren maßgeblich davon, die eigenen Grenzen zu kennen und deutlich zu machen. Experten betonen, dass es wichtig ist, dem eigenen Wohlbefinden oberste Priorität einzuräumen und sich aktiv für sich selbst einzusetzen.
Die klare Kommunikation von Grenzen ist von großer Bedeutung, da sie den eigenen Selbstwert stärkt und einem Burnout oder Depression vorbeugt. Viele Menschen erkennen erst, dass ihre Grenzen überschritten wurden, wenn es bereits zu spät ist. Daher ist es ratsam, sich bereits im Vorfeld mit den persönlichen Grenzen auseinanderzusetzen, um sich selbst zu schützen.
Um Grenzen klar und sachlich zu kommunizieren, ist es entscheidend, auf körperliche Anzeichen von Stress zu achten und sich bewusst zu machen, was man benötigt, um die Belastung zu reduzieren. Es wird empfohlen, ruhig, klar und sachlich zu bleiben, ohne in Konfrontation zu treten. Es ist ebenso wichtig, sich nicht unnötig zu rechtfertigen, sondern die Entscheidung kurz zu begründen, ohne den Eindruck zu erwecken, dass sie verhandelbar ist. Übung macht dabei den Meister, daher ist es empfehlenswert, klein anzufangen und sich langsam zu steigern.
Grenzen deutlich zu machen kann mit einfachen Sätzen erreicht werden, die klare Signale setzen. Beispielsweise könnten Sie in einer Situation, in der Ihnen weitere Aufgaben zugewiesen werden, mit den Worten „Ich mache das gern. Welche andere Aufgaben soll ich dafür weglassen oder später erledigen?“ antworten. Auf diese Weise verdeutlichen Sie Ihre Prioritäten und die Konsequenzen der zusätzlichen Aufgaben. Insgesamt ist es eine wichtige Fähigkeit, für sich selbst einzustehen und klare Grenzen zu setzen.