Garmisch-PartenkirchenLandsberg am LechWeilheim-Schongau

Der MVV wächst & wird günstiger: Diese Landkreise profitieren

Neue Perspektiven für Münchner: Erstmalig direkte Anbindung von Garmisch-Partenkirchen an den MVV

Die jüngste Erweiterung des MVV hat nicht nur die bestehenden Fahrgäste erfreut, sondern auch neue Hoffnungen geweckt. Mit den Plänen zur Aufnahme von Weilheim-Schongau und Landsberg/Lech im Jahr 2025 ist die Vergrößerung des Verbundes in vollem Gange. Doch die Augen sind besonders auf eine potenzielle Neuzugang gerichtet: Garmisch-Partenkirchen.

Die Eingliederung dieses begehrten Sehnsuchtsziels in den MVV könnte einen erheblichen Mehrwert für die Münchner bedeuten. Die anstehenden Veränderungen würden es den Bewohnern der bayerischen Landeshauptstadt ermöglichen, Garmisch-Partenkirchen kostengünstig und bequem zu erreichen. MVV-Chef Bernd Rosenbusch äußerte sich optimistisch über den Beitritt des Landkreises Garmisch-Partenkirchen zum MVV-Land ab dem 1. Januar 2026.

Die erweiterte Abdeckung des MVV-Netzes würde den Münchnern nicht nur Zugang zu den gewohnten Ticketoptionen wie der Streifenkarte bieten, sondern auch das Reisen innerhalb des Landkreises Garmisch-Partenkirchen deutlich attraktiver gestalten. Dieser Schritt könnte eine Win-Win-Situation für beide Seiten darstellen und die Anbindung an diese touristisch beliebte Region erheblich verbessern.

Obwohl die Umsetzung dieser Pläne noch in den Gremien des Landkreises diskutiert wird, deutet vieles darauf hin, dass die Zustimmung seitens des Kreistags erfolgen wird. Die potenzielle Integration von Garmisch-Partenkirchen in den MVV verdeutlicht die Fortschritte des Verkehrsverbunds und seine Bemühungen, den Passagieren stetig verbesserte Dienstleistungen und Tarife anzubieten.