| Vorfall | Sturz |
|---|---|
| Ort | Tokio |
| Verletzte | 1 |
Die Nachricht schlug ein wie ein Blitz: Ex-Kaiserin Michiko, die im Volk äußerst verehrte Frau, stürzte in ihrer Residenz und brach sich den rechten Oberschenkelknochen. Nur wenige Tage vor ihrem 90. Geburtstag am 20. Oktober musste sie sich einer erfolgreichen Operation unterziehen, wie die offiziellen Medien Japans berichten. Doch die traurige Wahrheit ist, dass Michiko ihren besonderen Ehrentag voraussichtlich im Krankenhaus verbringen muss. Die Ärzte gehen davon aus, dass sie bis zu zwei Wochen dort bleiben wird, abhängig von den Fortschritten ihrer Rehabilitation.
Ihr Ehemann, der ehemalige Kaiser Akihito, der bereits 90 Jahre alt ist, zeigt sich erleichtert über den Ausgang des Eingriffs. Das Paar, das seine letzten Jahre in einer bescheidenen Residenz in Tokio verbringt, hat sich unermüdlich für sein Volk eingesetzt und gilt als Symbol der Selbstlosigkeit. Doch trotz dieser Verdienste schwebt die Sorge über das kaiserliche Erbe über ihrem Ruhestand, da die Debatte um die Thronfolge weiterhin ungelöst bleibt. Eine mögliche Änderung des Hofgesetzes könnte entscheidend sein, damit Michikos Enkelin Aiko eines Tages Kaiserin werden kann. Der Bezug zur Politik könnte entscheidend für die Zukunft dieser traditionsreichen Institution sein, während das Paar abwartet und sich wünscht, noch viele weitere Jahre gemeinsam zu verbringen.
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