Justin Berg ist nach 15 Monaten von seiner beeindruckenden Fahrradreise „Road to Manila“ nach Sulingen zurückgekehrt. Sein Abenteuer begann im Dezember 2023, als er sich aufmachte, um die Heimat seiner Mutter, Lanie Berg, auf den Philippinen zu besuchen. Bei seiner Rückkehr wurde er herzlich empfangen: Die Familie, Freunde und Nachbarn hatten einen Döner vorbereitet, eine Spezialität, die er während seiner Reise oft erwähnt hatte. Diese Geste zeigt die große Vorfreude und den Rückhalt, den er in seiner Heimat erfährt.
Zum Zeitpunkt seiner Ankunft holten seine Eltern ihn am Hamburger Flughafen ab, begleitet von seinem jüngeren Bruder und einer Cousine. Justin kam jedoch früher als geplant zurück. Der Grund dafür war, dass er keine Arbeitserlaubnis erhielt, was seine Möglichkeiten, in Europa und Asien zu arbeiten und sein Reisebudget aufzufüllen, stark einschränkte. Trotz dieser Rückschläge brachte Justin sein in Einzelteile zerlegtes Fahrrad mit – ein Versprechen an seinen Bruder.
Gemischte Gefühle bei der Rückkehr
Obwohl Justin sich über die wiedergewonnene Zeit mit seiner Familie freut, überwiegen auch traurige Empfindungen über das Ende seiner Reise. Er beschreibt seine Rückkehr als einen Konflikt zwischen Freude über die Wiedervereinigung und Wehmut über die Erlebnisse, die er hinter sich lässt. In den kommenden Wochen plant er, sich „aufzupäppeln“ und neue Träume zu verfolgen, sowie seine Reisekasse für zukünftige Radtouren aufzufüllen.
Dabei hat Justin bereits neue Ideen für seine nächste Reise im Kopf. Inspiriert durch seine bisherigen Erlebnisse denkt er darüber nach, erneut auf das Rad zu steigen und verschiedene Länder zu erkunden. Die Welt bietet zahlreiche Möglichkeiten für Radreisen, wie etwa in Frankreich durch die Provence, durch das atemberaubende Madagaskar oder die spektakuläre Landschaft Nepals im Himalaya.
Ein Ausblick auf zukünftige Abenteuer
Die Vielfalt an Radreisen, die angeboten werden, ist beeindruckend. Ob durch die Sandwüsten Marokkos oder die idyllischen Landschaften Südafrikas, die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Justin könnte zum Beispiel die faszinierenden Tierwelt Ugandas erleben oder die kulturellen Schätze Indiens erkunden. Solche Abenteuer bieten nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch die Möglichkeit, neue Kulturen und Menschen kennenzulernen.
Jetzt ist es an der Zeit für Justin, seine Erfahrungen zu reflektieren und Pläne für seine nächste Radreise zu schmieden. Er blickt mit Spannung auf all die neuen Ziele, die für ihn in der Zukunft bereitstehen könnten.