| Vorfall | Naturkatastrophe |
|---|---|
| Ort | Valencia, Chiva, Aldaia |
| Sachschaden in € | 10600000000 |
| Ursache | starker Regen |
Spanien steht erneut am Abgrund: Eine neue Wetterfront droht, während die Wunden der verheerenden Fluten noch frisch sind!
Die Menschen in den von Fluten heimgesuchten Regionen Spaniens sind in Alarmbereitschaft! Nur zwei Wochen nach den schlimmsten Überschwemmungen in der modernen Geschichte des Landes, die über 200 Leben forderten, kündigt sich schon wieder ein Unwetter an. Die Prognosen sind düster: Starke Regenfälle könnten die bereits stark geschädigten Gebiete in der Region Valencia erneut treffen.
Die spanische Wetterbehörde AEMET hat am Dienstag eine orangefarbene Warnung ausgegeben – das bedeutet höchste Alarmbereitschaft! Die Region Valencia, die am 29. Oktober von einer verheerenden Sturmflut heimgesucht wurde, steht erneut unter Druck. Der offizielle Todeszähler der letzten Flut steht bei 222, nachdem innerhalb weniger Stunden ein ganzes Jahr Regen gefallen war.
Die Gefahr durch Schlamm und Chaos
Rosa Tauris, Sprecherin des Notfallkomitees von Valencia, warnt eindringlich: „Die Auswirkungen der bevorstehenden Regenfälle könnten katastrophal sein! Der bereits vorhandene Schlamm und die überlasteten Abwassersysteme machen die Situation noch gefährlicher.“ Die Behörden haben spezielle Warnungen herausgegeben und raten den Gemeinden, sofortige Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, einschließlich der Schließung von Schulen.
In Chiva, einer der am stärksten betroffenen Städte, wurden der Unterricht und sportliche Aktivitäten abgesagt. In der nahegelegenen Stadt Aldaia arbeiten die Bürger unermüdlich daran, Sandsäcke zu stapeln, um ihre Stadt zu schützen. „Wir setzen Sandsäcke ein, um die Flutbarrieren zu ersetzen, die die vorherigen Fluten niedergerissen haben“, erklärt der kommunale Arbeiter Antonio Ojeda. Er hofft, dass dies das Überlaufen des Saleta-Bachs verhindern kann.
Die Vorbereitungen sind in vollem Gange: Gräben und Abflüsse, die mit Bäumen, Reifen und Autoteilen verstopft sind, werden gereinigt, um für die bevorstehenden Regenfälle gerüstet zu sein. Am Montag wurden unglaubliche 10.000 Tonnen Möbel, Geräte und Kleidung entfernt – das entspricht fast dem Abfall, den Valencia in einem ganzen Jahr produziert!
Ein königlicher Besuch in stürmischen Zeiten
Am Dienstag wird der König in Valencia erwartet, um sich mit Soldaten zu treffen, die an den Hilfsmaßnahmen nach den verheerenden Fluten vom 29. Oktober beteiligt sind. Premierminister Pedro Sanchez hat unterdessen ein neues Hilfspaket von fast 3,8 Milliarden Euro angekündigt, um den betroffenen Bürgern, Hausbesitzern und Landwirten zu helfen. Zuvor wurden bereits über 10,6 Milliarden Euro für wirtschaftliche Wiederaufbaumaßnahmen bereitgestellt. Die Gesamtrechnung für die Wiederherstellung wird voraussichtlich in die Milliarden gehen!
Am Sonntag gingen zehntausende Menschen auf die Straßen, um gegen die mangelhafte Handhabung der Flutkatastrophe durch die Behörden zu protestieren. Die Wut und Verzweiflung sind greifbar – die Menschen fordern endlich die Unterstützung, die sie brauchen!