Ukraine

Putin nicht zur D-Day Gedenkfeier eingeladen

Einladung zu Gedenkfeier: Warum Frankreich Putin auslädt

Frankreich hat beschlossen, den russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht zur Gedenkfeier der Landung der alliierten Truppen in der Normandie im Zweiten Weltkrieg einzuladen. Dieser historische Tag, bekannt als der D-Day, jährt sich zum 80. Mal. Vertreter Russlands dürfen jedoch an den Feierlichkeiten teilnehmen. Die Gedenkfeier mit Staatschefs aus aller Welt wird am 6. Juni stattfinden. Vor einem Jahrzehnt war Putin bereits bei ähnlichen Feierlichkeiten anwesend und traf dort auf andere internationale Führungspersönlichkeiten, darunter den damaligen US-Präsidenten Barack Obama.

Die Entscheidung, Putin nicht persönlich einzuladen, wurde damit begründet, dass die Russische Föderation seit mehr als zwei Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, was von Frankreich scharf verurteilt wird. Die offiziellen Organisatoren des D-Day-Gedenkens haben erklärt, dass angesichts dieser Umstände Präsident Putin nicht eingeladen wird, um an den Gedenkfeiern zur Landung in der Normandie teilzunehmen. Russland wird jedoch die Möglichkeit haben, durch Vertreter präsent zu sein, um das Engagement und die Opfer des sowjetischen Volkes sowie seinen Beitrag zum Sieg von 1945 zu würdigen.

Die Feierlichkeiten des D-Days dienen dazu, die Befreiung Frankreichs und Westeuropas von der Nazi-Herrschaft zu gedenken. Am 6. Juni 1944 machten sich mehr als 150.000 Soldaten in über 4.100 Landungsbooten auf den Weg von Großbritannien nach Nordfrankreich. Eine Streitmacht bestehend aus US-Amerikanern, Briten, Kanadiern, Polen und Franzosen war maßgeblich an der Operation beteiligt. Die Entscheidung, Putin nicht einzuladen, zeigt die klare Haltung Frankreichs gegenüber den aktuellen politischen Entwicklungen und Konflikten in der Region.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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