In der Ukraine sieht sich Präsident Wolodymyr Selenskyj mit zunehmenden Angriffen aus Russland konfrontiert, die Raketen und Kampfdrohnen mit Sanktionsbauteilen aus dem Westen einsetzen. Selenskyj fordert eine konsequentere Umsetzung der Sanktionen gegen Russland, um diese Angriffe zu stoppen. Er betont die Notwendigkeit einer verstärkten Unterstützung des Westens im Kampf gegen die russischen Luft- und Raketenangriffe und verweist auf die erfolgreiche Abwehr iranischer Angriffe auf Israel als Beispiel dafür, dass Verteidigung möglich ist.
Darüber hinaus hat Russland nach Angaben aus Großbritannien begonnen, ausländische Soldaten für den Angriffskrieg gegen die Ukraine anzuwerben. Arbeitsmigranten werden mit finanziellen Anreizen wie Prämien und monatlichem Gehalt gelockt, um sich einer Spezialeinheit anzuschließen. Es wird vermutet, dass viele Rekrutierte keine professionellen Soldaten sind und möglicherweise unter falschen Behauptungen zum Dienst in der russischen Armee gezwungen wurden.
Bundeskanzler Olaf Scholz warnt China vor jeglicher militärischer Unterstützung Russlands im Eroberungskrieg gegen die Ukraine. Er fordert, dass Sanktionen eingehalten und keine Waffenlieferungen ermöglicht werden, auch nicht von Gütern, die sowohl für zivile als auch militärische Zwecke genutzt werden können. Die Region Donezk ist besonders betroffen, wo russische Raketenbeschüsse zu Todesfällen und erheblichen Verlusten führen.
Die Ukraine befürchtet zudem eine mögliche russische Sabotageaktion im Atomkraftwerk Saporischschja, das von russischen Truppen besetzt ist. Der ukrainische Generalstab warnt vor einer Operation unter falscher Flagge, bei der die Verantwortung der Ukraine zugeschoben werden könnte. Diese Entwicklungen erhöhen die Spannungen in der Region und zeigen die Dringlichkeit einer internationalen Reaktion, um Frieden und Sicherheit zu gewährleisten.