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Ort | Barcelona |
Tragisches Unglück schockiert die Modewelt: Isak Andic, der Gründer der Mango-Kette, ist tot!
Ein schockierender Verlust für die Modebranche! Isak Andic, der visionäre Kopf hinter der internationalen Bekleidungsmarke Mango, ist im Alter von 71 Jahren bei einem tragischen Bergunfall ums Leben gekommen. Der Unternehmer stürzte am Samstag während einer Wanderung mit Verwandten in den atemberaubenden Montserrat-Höhlen nahe Barcelona über 100 Meter in die Tiefe.
Die Polizei bestätigte, dass Andic beim Wandern ausgerutscht ist und der Sturz tödlich endete. Ein Sprecher der Polizei äußerte sich betroffen über den Vorfall, der die Modewelt in Trauer stürzt.
Ein Leben für die Mode
„Mit tiefem Bedauern geben wir den unerwarteten Tod von Isak Andic bekannt, unserem nicht-executive Chairman und Gründer von Mango“, erklärte Toni Ruiz, der CEO des Unternehmens, in einer emotionalen Mitteilung. „Isak war ein Vorbild für uns alle. Sein Leben widmete er Mango und hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck durch seine strategische Vision und inspirierende Führung.“
Andic wurde in Istanbul, Türkei, geboren und zog in den 1960er Jahren mit seiner Familie nach Katalonien, wo er 1984 Mango gründete. Heute ist das Unternehmen mit fast 2.800 Filialen in über 120 Märkten und 15.500 Mitarbeitern weltweit ein Schwergewicht in der Modebranche. Laut Forbes betrug sein Vermögen unglaubliche 4,5 Milliarden Dollar!
Ein Erbe, das bleibt
Die katalanische Regionalregierung, angeführt von Salvador Illa, würdigte Andic als „engagierten Unternehmer, der mit seiner Führung dazu beigetragen hat, Katalonien groß zu machen und es in die Welt zu projizieren“. In einem bewegenden Beitrag auf der Plattform X drückte er sein Beileid aus und betonte, dass Andic einen bleibenden Eindruck im katalanischen und globalen Modebereich hinterlässt.
Mango hat sich, ähnlich wie sein Hauptkonkurrent Inditex, der Besitzer der beliebten Marke Zara, als einer der führenden internationalen Modekonzerne etabliert. Das Unternehmen passt seine Produktion schnell an die neuesten Modetrends an und bietet gleichzeitig erschwingliche Preise. Interessanterweise besitzt Mango keine eigenen Fabriken, sondern lagert die Produktion hauptsächlich in kostengünstige Länder wie die Türkei und Asien aus.
Im Jahr 2023 schloss das Unternehmen mit einem beeindruckenden Umsatz von 3,1 Milliarden Euro (3,26 Milliarden Dollar) ab. Der Verlust von Isak Andic wird nicht nur von seinen Mitarbeitern, sondern von der gesamten Modewelt betrauert. Sein Erbe wird in den Herzen der Menschen und in den Geschäften von Mango weiterleben.
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