Vorfall | Menschenhandel, Notfälle |
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Ort | Samos, Lesbos |
Verletzte | 36 |
Eine Tragödie auf See: Acht Migranten, darunter sechs Kinder, ertrinken vor Samos! Doch das ist nicht alles – 36 Überlebende wurden gerettet!
Die Wellen des Ägäischen Meeres haben erneut ihr grausames Gesicht gezeigt! Griechenlands Küstenwache hat die Leichen von acht Migranten geborgen, darunter tragischerweise sechs unschuldige Kinder. Diese schreckliche Katastrophe ereignete sich vor der malerischen Insel Samos und ist bereits das zweite Schiffsunglück in diesem Monat!
Am Montag entdeckte die griechische Polizei 36 Überlebende im nördlichen Teil von Samos. Drei weitere Personen, die in einem felsigen Gebiet gefangen waren, konnten von den mutigen Küstenwachen gerettet werden. Ein Küstenwachenbeamter berichtete, dass eine Nichtregierungsorganisation die Behörden über das Unglück informierte und schätzte, dass rund 50 Menschen an Bord des Unglücksbootes waren.
Die Suche nach Vermissten
Obwohl die Rettungsaktionen schnell eingeleitet wurden, bleibt unklar, ob noch weitere Menschen vermisst werden. Die Nationalitäten der Betroffenen sind bislang unbekannt, was die Situation noch dramatischer macht. In einem anderen Vorfall auf der Insel Lesbos starb ein älterer Mann, als eine Gruppe von 27 Migranten in einem kleinen Boot landete – eine weitere tragische Erinnerung an die Gefahren dieser gefährlichen Überfahrt.
Griechenland, das im Südosten der Europäischen Union liegt, ist seit langem ein bevorzugtes Tor zu Europa für Migranten und Flüchtlinge aus dem Nahen Osten, Afrika und Asien. In den Jahren 2015-2016 überquerten mehr als eine Million Menschen von der Türkei zu den östlichen Inseln Griechenlands. Viele verloren ihr Leben auf dieser riskanten Reise in maroden Booten.
Ein besorgniserregender Trend
Die Zahl der Ankünfte war in den letzten Jahren gesunken, erlebte jedoch im letzten Jahr einen besorgniserregenden Anstieg. Laut dem UNHCR erreichten im Jahr 2024 etwa 54.000 Migranten Griechenland – die zweithöchste Zahl in Südeuropa, nur hinter Italien. Die Mehrheit der Ankömmlinge kam über das Meer.
Doch die Gefahren sind allgegenwärtig! Viele Menschen sterben auf ihrer gefährlichen Reise aufgrund rauer See und der Nutzung instabiler Boote. Bereits Anfang November kamen vier Menschen bei einem ähnlichen Schiffsunglück nahe der Insel Rhodos ums Leben. Ende Oktober starben zwei weitere Personen vor Samos.
Griechenlands Verkehrsminister Christos Stylianides äußerte sein tiefes Bedauern über den Verlust von acht Menschen, darunter sechs junge Kinder. „Wir werden das große Problem der illegalen Einwanderung angehen, das die Grenzen der Belastbarkeit der Europäischen Union überschreitet“, erklärte er in einer Stellungnahme am Montag.
Ort des Geschehens
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