Europa

Tragödie vor Rhodos: Acht Flüchtlinge ertrinken bei Bootsunglück!

VorfallMenschenhandel
OrtRhodos, Afandou Beach
Verletzte18
Festnahmen1
UrsacheBootskollision, Verlust der Kontrolle

Tragödie auf offener See! Mindestens acht Migranten und Flüchtlinge sind ertrunken, als ihr Boot vor der Küste Griechenlands kenterte. Ein dramatisches Verfolgungsrennen mit der griechischen Küstenwache endete in einer Katastrophe, die die Herzen vieler erschüttert.

Die schrecklichen Ereignisse spielten sich in der Ägäis ab, als die Küstenwache ein Boot entdeckte, das versuchte, Menschen in der Nähe des Afandou-Strandes auf der Insel Rhodos abzusetzen. Der Fahrer des Speedboots verlor die Kontrolle, und das Unglück nahm seinen Lauf. Während die Küstenwache versuchte, das Boot zu stoppen, kenterte es und mehrere Passagiere stürzten über Bord.

Rettungsaktion unter Hochdruck

Die Küstenwache meldete, dass sie acht Leichname geborgen hat, während ein Hubschrauber der Hellenischen Luftwaffe den Himmel nach Überlebenden absuchte. Die genaue Anzahl der Menschen an Bord bleibt unklar, doch die Tragödie wirft ein grelles Licht auf die gefährlichen Bedingungen, unter denen Migranten versuchen, Europa zu erreichen.

Die griechischen Behörden berichteten, dass der Fahrer des Bootes verhaftet wurde, nachdem das Boot während der Verfolgung mit dem Küstenwachschiff kollidierte. Diese erschreckende Situation ist nicht isoliert; Griechenland verzeichnete in diesem Jahr einen Anstieg von 25 Prozent bei den Ankünften von Migranten und Flüchtlingen, mit einem alarmierenden Anstieg von 30 Prozent auf Rhodos und in der südöstlichen Ägäis.

Ein besorgniserregender Trend

Die Tragödie ist Teil eines besorgniserregenden Trends. Im November starben neun Menschen, darunter sechs Minderjährige und zwei Frauen, als zwei Boote in der Nähe der Inseln Samos und Lesbos sanken. Erst vor wenigen Wochen ertranken fünf weitere Menschen in der Nähe von Kreta.

Griechenland steht zunehmend in der Kritik, eine feindliche Haltung gegenüber Migranten einzunehmen. Die Küstenwache wird immer wieder beschuldigt, Boote zum Kentern zu bringen, indem sie versucht, diese abzuschleppen oder deren Anlandung zu verhindern. Berichte über Menschenrechtsverletzungen in den neu errichteten, von der EU finanzierten Flüchtlingslagern auf den Ägäischen Inseln, einschließlich Vorwürfen sexueller Gewalt gegen Kinder, werfen einen dunklen Schatten auf die Flüchtlingspolitik des Landes.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 4
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 120
Analysierte Forenbeiträge: 13

Quelle/Referenz
www.aljazeera.com
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