Nach dem erfolgreichen Abschluss des Turniers in Vitoria-Gasteiz im Norden Spaniens reiste eine kleine Delegation zum nächsten Turnier nach Toledo in der Nähe von Madrid. In Toledo waren von Beginn an stärkere Gegner zu erwarten, da die Teilnehmerzahl begrenzt war. Annika Schröder schied nach den Gruppenspielen aus, während Rick Hellmann das Viertelfinale im Einzel erreichte, sich jedoch gegen den Silbermedaillengewinner der Paralympics in Tokio 2021 geschlagen geben musste. Thomas Wandschneider erreichte das Halbfinale im Einzel, unterlag jedoch seinem langjährigen Konkurrenten Lee Samseop aus Korea.
Im Rollstuhldoppel erreichten Hellmann und Wandschneider das Finale, wo sie sich den Koreanern Yu/Jaegun in zwei Sätzen geschlagen geben mussten. Vor den Turnieren in Spanien äußerte sich Wandschneider optimistisch über sein Leistungsniveau und betonte die harte Arbeit der letzten Wochen, die sich nun auszahle. Jens Janisch, der Bundesstützpunkttrainer, begleitet die beiden Sportler täglich im Training und gibt ihnen das Ziel aus, ihr Niveau bis zu den Paralympics in Paris zu halten und weitere Verbesserungen zu erzielen, um eine mögliche Medaille zu gewinnen.
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