Spanien

Königin Sofia von Spanien im Krankenhaus mit Harnwegsinfektion

Sofia - was steckt wirklich hinter ihrem Krankenhausaufenthalt?

Die ehemalige spanische Königin Sofía wurde Medienberichten zufolge aufgrund einer Harnwegsinfektion in ein Krankenhaus in Madrid eingeliefert. Laut Berichten von „El País“, der Nachrichtenagentur Europa Press und anderen spanischen Medien hat sich ihr Zustand dank der medizinischen Behandlung verbessert. Die 85-Jährige nahm noch am Montag an einer Trauerfeier in Madrid teil, zusammen mit ihrem Ehemann, dem ehemaligen König Juan Carlos.Öffentliche Auftritte von Sofía und Juan Carlos sind selten geworden und es ist noch nicht klar, wann sie die Klinik verlassen können wird, da dies vom Heilungsprozess abhängt.

Seit der Abdankung von Juan Carlos im Jahr 2014 lebt Königin Sofía laut spanischen Medienberichten getrennt von ihm. Medienberichten zufolge ist das Verhältnis zwischen Sofía und ihrer Schwiegertochter Königin Letizia angespannt. Es gab öffentlich bekannt gewordene Auseinandersetzungen zwischen den beiden, wie z.B. zu Ostern 2018. Trotz dieser früheren Zwistigkeiten schienen die Beziehungen zwischen den Mitgliedern der königlichen Familie zu Weihnachten 2018 wieder freundlicher zu sein.

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Es ist zu betonen, dass Königin Sofía nicht in die möglicherweise illegalen Finanzgeschäfte ihres Mannes verwickelt ist, die ihn im August 2020 zur Verlassen des Landes veranlassten. Sie bleibt weiterhin in Spanien, lebt im Palacio de la Zarzuela nahe Madrid und erfüllt weiterhin ihre königlichen Pflichten. Trotz gesundheitlicher Probleme zeigte sich Königin Sofía zuletzt bei der Trauerfeier für den verstorbenen italienischen Kronprinzen Victor Emanuel von Savoyen, an der zahlreiche Mitglieder europäischer Königshäuser teilnahmen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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