Spanien

Kölner (33) vor Gericht: Millionen mit Drogen gemacht

Hinter den Kulissen des Drogenhandels: Wie ein Kölner über Kryptodienste Millionen verdiente

Ein 33-jähriger Kölner sieht sich schwerwiegenden Vorwürfen gegenüber, die ihn wegen Drogenhandels vor Gericht gebracht haben. Er soll in insgesamt 23 Fällen mit einer erheblichen Menge an Drogen gehandelt haben. Besonders Kokain, Marihuana und gelegentlich Haschisch in großen Mengen sollen Gegenstand seines florierenden Drogengeschäfts gewesen sein. Die Transaktionen sollen über den Kryptodienst EncroChat abgewickelt worden sein, der lange Zeit als sichere Methode für die Planung und Durchführung von Straftaten verwendet wurde.

Der Beschuldigte wird verdächtigt, zwischen März 2020 und Juni 2020 mehr als zwei Millionen Euro durch den Drogenhandel erzielt zu haben. Darüber hinaus soll er die Drogen hauptsächlich aus den Niederlanden bezogen haben, entweder persönlich oder über Kuriere. Es wird behauptet, dass er sogar mehrere Kilogramm bolivianisches Kokain in einer anderen deutschen Großstadt besorgt habe.

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Nach einem europäischen Haftbefehl wurde der 33-jährige mutmaßliche Drogendealer in Spanien festgenommen und sitzt seit Dezember 2023 in Untersuchungshaft. Der Prozess vor der 14. Großen Strafkammer des Landgerichts Köln ist für vier Verhandlungstage angesetzt, mit einem geplanten Urteil am 2. Mai. Es bleibt abzuwarten, wie der Fall vor Gericht weitergehen wird.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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