Schweiz

Schwedenlöcher Sanierung: Bauarbeiten verzögern sich wegen Materialmangel – Auswirkungen auf Touristen geplant.

Bauverzögerung und Materialknappheit in den Schwedenlöchern: Wie wirkt sich das auf den Nationalpark aus?

Die Bauarbeiten in den Schwedenlöchern im Nationalpark Sächsische Schweiz werden durch Materialmangel verzögert. Obwohl die Fachfirma die schweren Abbruch- und Transportarbeiten erfolgreich abgeschlossen hat und der Wiederaufbau bereits weit fortgeschritten ist, können die Maßnahmen momentan nicht abgeschlossen werden. Dies führt dazu, dass der bekannte Schluchtweg von Kurort Rathen auf das Basteiplateau vorerst geschlossen bleiben muss, und eine Fertigstellung vor Ende Juni nicht erwartet wird.

Reisende, die die Bastei besuchen möchten, werden gebeten, die Absperrungen vor Ort zu beachten. Es gibt alternative Wege, um zur Bastei zu gelangen, wie den Wanderweg über den Amselgrund Richtung Rathewalde oder den direkten Aufstieg von Kurort Rathen über die Basteibrücke. Hinweisschilder vor Ort informieren über diese Möglichkeiten.

In den Jahren 2021 und 2022 wurden bereits über die Hälfte der Steiganlagen in den Schwedenlöchern mit einem Finanzvolumen von mehr als 180.000 € saniert. Die Kosten für den aktuellen dritten und letzten Bauabschnitt belaufen sich auf über 150.000 €. Die Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst ist verantwortlich für die Instandhaltung der Wegeinfrastruktur im Nationalpark und in der Region, um touristische Infrastruktur zu gewährleisten.

Die staatlichen Mittel, die für den Wegebau bereitgestellt werden, ermöglichen es der Verwaltung, die touristische Infrastruktur im Nationalpark aufrechtzuerhalten und zu verbessern. Trotz der Verzögerungen durch Materialmangel arbeitet das Team weiterhin daran, die Bauarbeiten so bald wie möglich abzuschließen, um Besuchern den Zugang zu den Schwedenlöchern und der Bastei zu ermöglichen.

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