Vorfall | Naturkatastrophe |
---|---|
Ort | Valencia, Malaga, Andalusia, Catalonia |
Sachschaden in € | 10000000000 |
Ursache | starke Regenfälle |
Spanien wird von einem neuen Unwetter heimgesucht! Nach den verheerenden Fluten vor zwei Wochen, die über 200 Menschen das Leben kosteten, schlägt der Himmel erneut Alarm. Schulen schließen, Bewohner müssen ihre Häuser verlassen – die Lage ist angespannt!
Die nationale Wetterbehörde AEMET hat für die Provinz Málaga und die Region Katalonien die höchste Warnstufe Rot ausgegeben. Bis Freitag werden heftige Regenfälle erwartet, die bis zu 180 Millimeter in nur 12 Stunden bringen könnten. Ein wahres Wasserinferno droht!
Wiederholung der Katastrophe?
In der ostspanischen Region Valencia, die bereits schwer getroffen wurde, sind ebenfalls starke Niederschläge angekündigt. Doch die örtlichen Behörden warnen: Die Abwassersysteme sind durch Schlamm blockiert und könnten den neuen Regen nicht bewältigen. Die Erinnerungen an die Katastrophe vom 29. Oktober sind noch frisch – 222 Menschen starben, die Infrastruktur wurde zerstört und Felder versanken im Wasser. Die Kosten für die Wiederherstellung könnten in die Milliarden gehen!
Carlos Molto, ein Bewohner des Vororts Picanya in Valencia, äußerte sich resigniert: „Es gibt jetzt nichts mehr zu verlieren.“ In Paiporta, einem der am schlimmsten betroffenen Orte, sind die Straßen erneut überflutet, trotz eines gewaltigen Aufräumaufwands. Viele Menschen haben ihre Häuser mit Planken und Sandsäcken gesichert, um sich vor dem drohenden Wasser zu schützen.
Evakuierungen und Schulausfälle
Die Stadtverwaltung von Málaga hat bereits Evakuierungen angeordnet für Häuser, die am Ufer des Campanillas-Flusses liegen. Auch Schulen und Universitäten in großen Teilen Valencias, Andalusiens und Kataloniens bleiben geschlossen. Die Billie Jean King Cup Tennisfinals zwischen Spanien und Polen mussten ebenfalls verschoben werden. Ein weiteres Zeichen der Bedrohung!
Die regionalen Regierungen von Andalusien und Katalonien haben Notfallwarnungen an die Mobiltelefone der Bürger gesendet. Doch die Kritiker sind laut: Die Effizienz des Warnsystems in der Region Valencia wurde während der letzten Flut in Frage gestellt. Viele Bürger erhielten die Warnungen erst, als das Wasser bereits durch die Straßen strömte!
Die Wut über die Behörden, die in der Katastrophe versagt haben, hat zu massiven Protesten geführt. Am Samstag demonstrierten in Valencia 130.000 Menschen gegen die vermeintliche Misswirtschaft vor und nach den Fluten. Die Menschen fordern Antworten und Verantwortlichkeit!