Sarah Connor, die erfolgreiche deutsche Sängerin, zeigt ein beeindruckendes Engagement für soziale Belange und Tierschutz. In der Talkshow „3nach9“ des NDR äußerte sie ihre Besorgnis über die Bedrohung der vom Aussterben bedrohten iberischen Orcas und wandte sich an Politikerin Ursula von der Leyen mit einer eindringlichen Bitte um Unterstützung für einen inhaftierten Walfang-Aktivisten. Diese Herzensangelegenheit ist Teil eines umfangreichen Engagements, das Connor in den letzten Jahren für Tiere und Menschen in Not demonstriert hat. Ihre Unterstützung geht nicht nur an Orcas; sie half auch geflüchteten Familien, etwa einer syrischen Familie im Jahr 2015 und einer ukrainischen Mutter mit zwei Kindern.
Connor, die 44 Jahre alt ist, war 23 Jahre lang mit Musiker Marc Terenzi verheiratet. Diese Beziehung war von Konflikten, Alkoholproblemen und einer möglichen Affäre Terenzis geprägt, was zu ihrer Trennung führte. Nach der Trennung hatte Terenzi mit erheblichen persönlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, darunter Suchtprobleme und Selbstmordgedanken, was ihn dazu brachte, seine Ex-Frau um Hilfe zu bitten. Connor kam ihm zur Seite und unterstützte ihn finanziell bei Klinikaufenthalten. Ihr Mann Florian Fischer spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle, indem er Terenzi zur Entzugsklinik brachte.
Engagement für die Orcas
Sarah Connor und Janek Andre haben kürzlich die „Iberian Orca Guardians Foundation“ gegründet, um den bedrohten iberischen Orcas zu helfen, die von menschlichen Aktivitäten wie Schiffsverkehr und Umweltverschmutzung bedroht sind. In Europa gibt es nur noch etwa 35 dieser einzigartigen Tiere. Die Stiftung verfolgt drei zentrale Ziele: Regelmäßige Patrouillen zur aktiven Überwachung und zum Schutz der Orcas, Aufklärung über diese faszinierenden Meeressäuger sowie die Konfliktlösung zur Förderung eines harmonischen Zusammenlebens von Menschen und Orcas. Patrouillen sollen ab 2025 in Bereichen wie Barbate, Tarifa und Tanger organisiert werden, um die Population der iberischen Orcas zu schützen.
Eine der größten Herausforderungen für die Orcas sind die bestehenden Missverständnisse in der Medienberichterstattung sowie menschliche Vergeltungsmaßnahmen. Seit 2020 gab es mehrere dokumentierte Vorfälle, in denen Orcas Sportboote attackierten, was zu erheblichen Schäden führte. Wissenschaftler sind sich uneinig über die Ursachen dieses Verhaltens — Spekulationen reichen von einem spielerischen Impuls bis hin zu Racheakten aufgrund von Bedrohungen durch den Menschen. Diese Situation hat zu einer erhöhten Angst unter Seeleuten geführt und könnte schwerwiegende Folgen für den Lebensraum der Orcas haben.
Sarah Connor möchte mit ihrem Engagement für das Wohlergehen der Orcas und ihre Bemühungen um eine bessere Representation in den Medien das Bewusstsein für den Schutz dieser faszinierenden Tiere schärfen. Sie lebt nach dem Prinzip, dass sie am glücklichsten ist, wenn sie ihr Leben und ihre Taten mit Liebe betrachtet und teilt diese Werte nun auch mit ihren Kindern, Tyler und Summer.
Durch all diese Initiativen zeigt Sarah Connor nicht nur ihre Liebe zu Tieren, sondern auch ihren unermüdlichen Einsatz für eine bessere Welt, die im Einklang mit der Natur steht.