Russland

„Ukraine versenkt Russlands Flaggschiff ‚Moskwa‘“

Die Ukraine macht sich über Russlands verlorene Flotte lustig: Wie konnte es dazu kommen?

Die Ukraine setzt vor der Krim Nadelstiche gegen Russland, insbesondere gegen dessen Marineflotte. Im Verlauf des Ukraine-Kriegs gab es beträchtliche Verluste auf russischer Seite, wobei die Ukraine behauptet, eine Vielzahl von Schiffen der Schwarzmeerflotte beschädigt oder versenkt zu haben. Besonders in der Region um die Krim, die 2014 von Russland annektiert wurde, ist die Flotte wiederholt Angriffen ausgesetzt.

Ein bedeutender Erfolg für die Ukraine war die Versenkung des Kreuzers „Moskwa“, der zuvor als Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte galt. Das Verteidigungsministerium in Kiew feierte kürzlich den Jahrestag dieses Ereignisses und nutzte die Gelegenheit, um Russland zu verspotten. Anti-Schiffs-Raketen hatten damals den Kreuzer „Moskwa“ außer Gefecht gesetzt, was die Ukraine als klaren Erfolg verbuchte.

Die Verluste der russischen Schwarzmeerflotte im Ukraine-Krieg waren katastrophal. Etwa ein Drittel der Kampfschiffe wurde im Verlauf des Konflikts eingebüßt, darunter Schiffe wie das Minenräumboot „Iwan Golubez“, das Landungsschiff „Nowotscherkassk“ und die Korvette „Iwanowez“. Als Reaktion auf diese Verluste hat Präsident Putin kürzlich neue Marinekommandeure ernannt, darunter Admiral Alexander Moissejew als Oberbefehlshaber und Vizeadmiral Sergej Pintschuk als Kommandeur der Schwarzmeerflotte.

Die Anzahl der russischen Schiffe, die laut Ukraine in den vergangenen zwei Jahren zerstört wurden, beläuft sich auf 26 (Stand: 16. April). Diese kontinuierlichen Angriffe auf die russische Marine unterstreichen die anhaltende Spannung zwischen der Ukraine und Russland im Schwarzmeer-Region.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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