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Ukraine lässt Deal mit Russland platzen: Erdogan als Vermittler – Neue Enthüllungen!

Ukraine-Russland-Deal geplatzt: Was steckt wirklich dahinter?

Das geplante Abkommen zwischen der Ukraine und Russland über die Sicherheit der Handelsschifffahrt im Schwarzen Meer ist Berichten zufolge in letzter Minute gescheitert. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan agierte dabei als Vermittler zwischen den beiden Parteien, die über einen Zeitraum von zwei Monaten verhandelten. Obwohl die Vereinten Nationen die Türkei drängten, zu vermitteln, verweigerte die Ukraine letztendlich die Unterzeichnung, gestattete jedoch, dass die Türkei am 30. März 2024 die offizielle Verkündung des Abkommens übernahm.

Zeitgleich mit dieser Entwicklung betonte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Abhängigkeit seines Landes von Militärhilfe der USA, um den Schifffahrtskorridor entlang der westlichen Schwarzmeerküste zu verteidigen. Das Schwarze Meer stellt eine bedeutende Handelsroute für Getreide, Düngemittel und Öl dar, was die Sicherheit des Gewässers zu einem zentralen Anliegen für die beteiligten Parteien macht.

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Das geplante Abkommen sah vor, die freie und sichere Schifffahrt im Schwarzen Meer zu gewährleisten, indem Russland und die Ukraine Sicherheitsgarantien abgaben. Diese beinhalteten die Verpflichtung, leere und nicht-militärische Schiffe nicht anzugreifen, zu beschlagnahmen oder zu durchsuchen. Trotz dieser Bemühungen hätte der Deal voraussichtlich nicht für Kriegsschiffe oder zivile Schiffe mit militärischer Fracht gegolten.

Weiterhin führt die Türkei bereits Erfahrungen in der Vermittlung von Abkommen im Schwarzen Meer an, wie im Fall von Vereinbarungen über den Getreidetransport, bei denen sie und die Vereinten Nationen eine Rolle spielten. Allerdings zog sich Russland später aus diesem Abkommen zurück, was auf Behinderungen bei seinen Lebensmittel- und Düngemittelausfuhren zurückgeführt wurde.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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