Rumänien

Elektrobusse in Europa: Marktanteil sinkt trotz Wachstumsgewinnen

E-Busse auf dem Vormarsch: Wie sieht es bei den E-Lkw aus?

Der ACEA hat im ersten Quartal 2024 einen Anstieg der Neuzulassungen von extern aufladbaren E-Bussen in der EU um 10,3 Prozent gemeldet. Dies entspricht einem deutlichen Wachstum, obwohl der Gesamtmarkt über alle Antriebsarten hinweg stärker, um 23,8 Prozent, zulegte. Der Marktanteil von Elektrobussen sank leicht auf 12,3 Prozent, verglichen mit 13,7 Prozent im Vorjahresquartal. Deutschland verzeichnete ein Wachstum von 20,7 Prozent und bleibt damit der volumenmäßig größte Markt für E-Busse in Europa.

Im Bereich der Elektro-Lastwagen gab es ebenfalls ein starkes Wachstum von 29,5 Prozent auf europaweiter Ebene. Trotz dieser Zuwächse liegt der Marktanteil von Elektro-Lkw lediglich bei 1,9 Prozent. Deutschland konnte im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 173,7 Prozent verzeichnen und erreichte einen Marktanteil von 3,9 Prozent. Trotz des positiven Trends bleiben Dieselmotoren mit einem Anteil von 70,7 Prozent nach wie vor die dominierende Antriebsart bei Lastwagen.

Der Förderstopp des Bundes für E-Lkw und E-Busse hat sich im ersten Quartal 2024 noch nicht auf die Neuzulassungen ausgewirkt, da die Fahrzeuge, die zwischen Januar und März zugelassen wurden, noch bezuschusst wurden. Die gesamten Lkw-Neuzulassungen in der EU gingen um vier Prozent zurück, wobei schwere Lkw einen Rückgang von 5,4 Prozent verzeichneten, während mittlere Lkw um fünf Prozent zulegten. Deutschland und Frankreich verzeichneten leichte Rückgänge, während Spanien und Italien starke Zuwächse verzeichneten, hauptsächlich bei Diesel-Lkw.

Im Bereich der Transporter bis 3,5 Tonnen stiegen die Verkäufe elektrisch angetriebener Fahrzeuge um 4,2 Prozent. Der Elektro-Marktanteil sank leicht auf 5,8 Prozent, während Hybrid-Transporter mit einem Marktanteil von 2,2 Prozent ein stärkeres Wachstum von 12,6 Prozent verzeichneten. Brennstoffzellen-Transporter wurden zusammen mit anderen Antriebsarten unter „Sonstige“ erfasst.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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