Vorfall | Proteste, Vandalismus |
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Ort | Georgien, Tbilisi |
Festnahmen | 3 |
Ursache | Wahlen, Unruhen |
Chaos in Georgien: Protestwelle nach umstrittenen Wahlen!
In einem explosiven Showdown in Georgien brodelt die Wut! Tausende von Menschen sind auf die Straßen geströmt, nachdem die Wahlkommission die umstrittene Wahl des regierenden Georgia Dream als Sieger bestätigt hat. Die Spannung ist greifbar, während die Bürger gegen die Ergebnisse der Parlamentswahlen vom letzten Monat protestieren.
Die Zentrale Wahlkommission (CEC) des Kaukasuslandes gab am Samstag bekannt, dass die Russland-freundliche Partei Georgia Dream 53,93 Prozent der Stimmen erhalten hat. Im Gegensatz dazu konnte ein Bündnis pro-westlicher Oppositionsgruppen nur 37,79 Prozent erzielen. Diese Ergebnisse haben den Georgia Dream 89 Sitze im 150-köpfigen Parlament gesichert, doch die Opposition weigert sich, einzutreten, und spricht von gefälschten Ergebnissen.
Einmalige Proteste und gewaltsame Auseinandersetzungen!
Doch das ist nicht alles! Die Polizei hat drei Demonstranten festgenommen, die gegen die Regierung vor dem Hauptquartier der Wahlkommission protestierten. Die Welle der Proteste, die nach der Wahl am 26. Oktober begann, hat in den letzten Tagen an Intensität zugenommen und zieht zehntausende Menschen in die Straßen.
Politische Spannungen und internationale Reaktionen!
Die politischen Spannungen in Georgien erreichen ihren Höhepunkt! Premierminister Irakli Kobakhidze und Präsidentin Salome Zourabishvili geraten immer wieder aneinander. Zourabishvili bezeichnet die Wahl als illegitim und wirft Russland Einmischung vor. Währenddessen beharrt Kobakhidze darauf, dass die Wahlen fair und frei waren und kündigte an, dass das Parlament innerhalb von zehn Tagen nach der Bekanntgabe der Ergebnisse zusammentreten wird.
Die EU und die USA fordern eine Untersuchung der Wahl auf „Unregelmäßigkeiten“. Russland hingegen weist jegliche Einmischung zurück. Vor den Wahlen hatte Brüssel gewarnt, dass das Wahlergebnis entscheidend für Georgiens Bestrebungen um EU-Mitgliedschaft sein könnte. Georgien ist seit letztem Jahr EU-Mitgliedschaftskandidat, doch interne Machtkämpfe haben den Prozess ins Stocken gebracht.
Zusätzlich zu den Protesten in der Hauptstadt Tiflis gibt es auch Unruhen in der abtrünnigen Region Abchasien, wo Demonstranten gegen einen Vorschlag protestieren, der es Russen ermöglichen würde, dort Eigentum zu erwerben. Am Samstag weigerten sich die Protestierenden, das Parlament zu verlassen, das sie am Freitag gestürmt hatten.
Ort des Geschehens
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