![Neue Hoffnung: Frisches Geld für die Suche nach Madeleine McCann!](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/05/feel-819399_960_720-jpg-webp.webp)
Seit 17 Jahren wird Madeleine McCann vermisst, nachdem sie im Alter von drei Jahren 2007 in Portugal verschwunden ist. Trotz der langen Zeit, die vergangen ist, wird die Suche nach dem Mädchen, genannt Maddie, fortgesetzt. Das britische Innenministerium hat der Metropolitan Police bis zu 192.000 Pfund für das Jahr 2024/2025 bewilligt, um die Ermittlungen voranzutreiben. Diese Mittel sollen dazu dienen, das Schicksal von Madeleine McCann endlich aufzuklären.
Bereits im Jahr 2011 hatte die britische Polizei eigene Ermittlungen im Fall Maddie angekündigt. Seitdem wurde die „Operation Grange“ ins Leben gerufen, wofür bis Ende März insgesamt 13,2 Millionen Pfund ausgegeben wurden. Derzeit finanziert das Budget ein Team von drei Polizeibeamten und einem weiteren Angestellten, die alle auf Teilzeitbasis arbeiten.
Der Fall von Madeleine McCann erlangte weltweite Aufmerksamkeit, als das Mädchen während eines Familienurlaubs in Praia da Luz, Portugal, spurlos verschwand. Obwohl intensive Ermittlungen durchgeführt wurden und eine Medienkampagne gestartet wurde, um das Mädchen zu finden, bleibt das Schicksal von Maddie bis heute ungeklärt. Die portugiesische Polizei und Interpol waren in die Ermittlungen involviert, doch bisher konnten keine eindeutigen Beweise gefunden werden.
Ein deutscher Mordverdächtiger namens Christian B. steht derzeit in Braunschweig vor Gericht, jedoch nicht im Zusammenhang mit dem Fall von Madeleine McCann. Dem Mann werden drei Vergewaltigungen und zwei Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern in Portugal vorgeworfen. Trotz dieser Anschuldigungen gilt die Unschuldsvermutung für Christian B. Insgesamt bleibt das Verschwinden von Madeleine McCann und das Rätsel um ihr Schicksal auch nach 17 Jahren weiterhin ungelöst.