Eine Familie von Auswanderern wollte in Portugal ein neues Leben beginnen, doch ihr Vorhaben wurde von unvorhergesehenen Problemen überschattet. Im Gegensatz zur allgemeinen Vorstellung von Portugal als Paradies mit endlosen Stränden und gastfreundlichen Einheimischen wurde diese Familie mit Schrecken konfrontiert. Die Familie bestand aus vier Mitgliedern und hatte sich in der Region Guarda niedergelassen. Anfangs schien alles perfekt zu sein, doch dann begannen die tragischen Ereignisse.
Ihr Hund wurde angeblich bei einem Angriff getötet, ihre Katzen verschwanden nachdem ihre Ziege vergiftet wurde. Die Familie beschuldigte die Dorfbewohner für diese Vorfälle. Die Situation wurde so unerträglich, dass die Mutter, Lynn, sich nicht mehr sicher fühlte, alleine im Haus zu bleiben und sich gezwungen sah, sich ständig zu bewaffnen. Die Familie wurde zudem von den Einheimischen als „englische Schweine“ beschimpft und schließlich vertrieben.
Lynn und ihre beiden Töchter haben inzwischen Portugal verlassen und versuchen, in England wieder Fuß zu fassen. Ihr Ehemann Richard muss noch den Umzug organisieren. Freunde der Familie haben eine Spendenkampagne gestartet, um sie finanziell zu unterstützen. Bisher wurden fast 4800 britische Pfund gesammelt. Es scheint, dass die Auswanderer-Familie nicht die einzige ist, die in Portugal mit solchen schrecklichen Erfahrungen konfrontiert wurde. Es gibt Berichte über ähnliche Vorfälle von anderen Auswanderern und Touristen in Portugal.
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