Niederlande

ICE-Verbindung von Amsterdam nach München abgeschnitten: Auswirkungen auf NRW-Passagiere

Einschränkungen und Veränderungen: ICE-Zugverbindung von Holland über NRW im Wandel

Die ICE-Zugverbindung von Holland über Nordrhein-Westfalen erfährt eine Veränderung, die sowohl Reisende als auch Pendler betrifft. Die Deutsche Bahn hat angekündigt, die ICE-Linie von Amsterdam nach Köln und Frankfurt im Zweistundentakt beizubehalten und sogar zu verbessern. Es wird betont, dass es trotz der geplanten Änderungen keine großen Einschränkungen bei Zugreisen zwischen NRW und den Niederlanden geben wird.

Die Veränderungen betreffen vor allem den Zug ICE 104/105, bei dem eine Überprüfung des Streckenverlaufs vorgenommen wird. Voraussichtlich wird die Verbindung ab dem Fahrplanwechsel im Dezember nur noch von Amsterdam nach München führen, anstelle von Basel wie bisher. Die Strecke von Amsterdam über NRW wird jedoch davon nicht betroffen sein.

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Die direkte ICE-Verbindung von Basel nach Amsterdam soll vorerst aufgrund von Bauarbeiten eingestellt werden. Längerfristige Bauarbeiten zwischen Frankfurt und Mannheim sowie später zwischen Arnheim und Duisburg sind der Grund für den vorübergehenden Zugausfall ab dem 16. Juli tagsüber. Trotzdem ist geplant, eine Nachtverbindung beizubehalten, wenn die Bauarbeiten ruhen.

Die Deutsche Bahn erwägt eine alternative Schnellverbindung von Amsterdam nach München, da die Verbindung in die Schweiz nicht länger betrieben werden soll. Reisende aus NRW könnten vom Zugausfall teilweise betroffen sein, aber es wird angestrebt, spätestens nach Abschluss der Bauarbeiten wieder Züge nach Frankfurt fahren zu lassen. Es wird auch an anderen Alternativen gearbeitet, um den Zugverkehr zwischen NRW und den Niederlanden aufrechtzuerhalten.

Die Zugverbindung zwischen Holland und der Schweiz hat eine lange Tradition und war seit fast 100 Jahren ein Teil des Trans-Europ-Express-Netzwerks. Diese Verbindung hat eine kulturelle Bedeutung, die sogar von der Band Kraftwerk in ihrem Song anerkannt wurde.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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