Der Sommer rückt näher, und für ein verlängertes Wochenende in den Niederlanden bieten sich abseits der bekannten Touristenattraktionen wie Amsterdam, Renesse oder Bergen weitere interessante Ziele an. Eines davon sind die Marker Wadden, ein neuer Archipel im Markermeer. Diese künstlichen Inseln sind ein Paradies für Naturliebhaber und Vogelbeobachter. Übernachtungsgäste können in Ferienhäusern unterkommen und sich in einem Insel-Pavillon versorgen. Von Düsseldorf aus erreicht man die Hauptstadt Lelystad in zweieinhalb Stunden, von dort aus kann man mit einer Fähre die Marker Wadden besuchen.
Ein weiterer Geheimtipp für ein langes Wochenende in den Niederlanden ist die Achterhoek, auch bekannt als die „Toskana der Niederlande“. Diese Region besticht mit grüner Landschaft, Ruhe und hochwertigen regionalen Produkten. Die Achterhoek ist ein Paradies für Fahrradfahrer und Genussliebhaber. In den malerischen Dörfern können kulinarische Köstlichkeiten probiert werden, und pittoreske Städtchen wie Zutphen und Lochem laden zum Entdecken ein. Von der Niederrhein-Region aus ist die Achterhoek gut erreichbar, sowohl mit dem Auto als auch mit dem Zug.
Für Naturliebhaber bieten sich die tiefen Wälder und schönen Seen der Provinz Drenthe als ideales Reiseziel an. Die dünn besiedelte Region grenzt im Nordosten an das Emsland und beherbergt eine Vielzahl von Wäldern, Heidelandschaften und Badeseen. Aktivurlauber können hier Mountainbiken, Bootfahren oder Wandern. Die Provinzhauptstadt Assen lockt mit kulturellen Angeboten wie dem Drents Museum. Drenthe ist von Düsseldorf aus in etwa drei Stunden mit dem Auto erreichbar, über Zwolle und Arnheim.
Nicht zuletzt bietet der Pieterpad, der längste Fernwanderweg der Niederlande, eine einzigartige Möglichkeit, das Land zu erkunden. Der Weg führt in 26 Etappen von Pieterburen nach Sint-Pietersberg und durchquert dabei verschiedene Landschaften des Landes. Der Pieterpad eignet sich auch für ungeübte Wanderer, da keine besonderen Anforderungen gestellt werden. Start- und Zielpunkte der Etappen sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Besonders für Wanderungen aus Nordrhein-Westfalen ist der Pieterpad attraktiv, da er durch die östliche Landeshälfte führt und viele Herbergen und Restaurants entlang des Weges bietet. Pieterburen ist etwa dreieinhalb Stunden mit dem Auto von Düsseldorf entfernt, Sint-Pietersberg ungefähr anderthalb Stunden.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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